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CHRISTIAN LUTZ IST SCHWEIZER "FOTOGRAF DES JAHRES" – MONIQUE JACOT ERHÄLT DEN "LIFETIME AWARD"

CHRISTIAN LUTZ IST SCHWEIZER "FOTOGRAF DES JAHRES" – MONIQUE JACOT ERHÄLT DEN "LIFETIME AWARD"

10.01.2020 An der photoSCHWEIZ (10. bis 14. Januar 2020) hat die Swiss Photo Academy unter der Leitung von Res Strehle in Zürich heute bestimmt, wer "Fotograf des Jahres" wird und wer den "Lifetime Award" erhält: Die 1934 in Neuchâtel geborene Monique Jacot wird mit dem "Lifetime Award" ausgezeichnet, und der 1973 geborene Genfer Christian Lutz (Bild) ist "Fotograf des Jahres" 2020. Die Preisübergabe findet morgen Samstag im Rahmen der Award Ceremony an der photoSCHWEIZ 20 statt.


Foto: © Aurélia Marine

Christian Lutz (geb. 1973) hat zwischen 2003 und 2012 eine Trilogie zum Thema Macht geschaffen. Die drei Ausgaben waren jeweils Gegenstand eines von Lars Müller herausgegebenen Buches. Die Trilogie wurde mehrfach ausgestellt und mit vielen Preisen ausgezeichnet. Der Ansatz des Fotografen basiert auf einer sorgfältigen Beobachtung der Dynamik der Gesellschaft.

Im Jahr 2016 veröffentlichte Christian Lutz Insert Coins von André Frère, eine Serie über die Welt der Casinos in Las Vegas. Im Jahr 2019 erschien The Pearl River bei Patrick Frey, ein Buch, in dem der Fotograf die Welt der Casinos in Macau erkundete. Diese beiden Serien wurden 2019 unter dem Titel Eldorado bei der 50. Ausgabe der Rencontres de la photographie d'Arles ausgestellt.

Monique Jacot ist Preisträgerin "Lifetime Award"

Monique Jacot gilt heute als eine der wichtigsten Fotografinnen der Schweiz. 1934 in Neuchâtel geboren, studierte sie von 1953 bis 1956 Fotografie an der Ecole des Arts et Métiers in Vevey. Als junge Fotografin arbeitete sie für verschiedene Schweizer Magazine, bevor sie als freie Reporterin und Fotografin tätig wurde. Ihre ersten Reportagen verkaufte Monique Jacot an lokale Zeitungen, später arbeitete sie für "Du", "Annabelle", "Elle" und "Vogue", "Geo" und "Stern". Ausserdem dokumentierte sie für die Weltgesundheitsorganisation in krisengebeutelten Ländern die hygienischen Zustände.

Ihr Gespür für feministische Themen und das persönliche Interesse halfen ihr, sich von Beginn weg in der von Männern dominierten Fotoindustrie zu behaupten. Immer wieder hat sich Monique Jacot feministischen Themen gewidmet. So hat sie Bäuerinnen bei ihrer täglichen Arbeit oder Schweizer Frauenrechtlerinnen bei Demonstrationen fotografiert. Seit Ende der 1980er-Jahre veröffentlichte Jacot Bücher über den Status der Frau: Femmes de la terre 1989, Printemps de femmes 1994 und Cadences: l'usine au féminin 1999.

Zur Swiss Photo Academy

Die Swiss Photo Academy hat sich zum Ziel gesetzt, die Schweizer Fotobranche unter einem Dach zu vereinen und allen FotografInnen und Branchenmitgliedern eine starke Marke mit internationaler Strahlkraft zur Verfügung zu stellen. Die Swiss Photo Academy besteht aus rund 1'000 Personen. In diese Academy berufen werden - quasi ex officio und automatisch - alle FotografInnen, die einmal an einer photo ausgestellt haben, sowie wichtige Sammler, Galeristen, Journalisten, Bildredaktoren, Art Buyer, mediale Leitstimmen und renommierte Persönlichkeiten der kulturellen Schweiz.

Die Swiss Photo Academy wählt einmal jährlich den "Fotografen des Jahres", und eine hochkarätige Fachjury, unter dem Vorsitz von Res Strehle, Präsident der Journalisten Schule MAZ und langjähriger "Tages-Anzeiger"-Chefredaktor, zeichnet einen Fotografen für sein Lebenswerk mit dem "Lifetime Award" aus. Der Gewinner des "Lifetime Awards" und der Schweizer "Fotograf des Jahres" werden im Rahmen der Award Ceremony an der Werkschau photoSCHWEIZ geehrt.

phs

Kontakt:

https://www.photo-schweiz.ch/fotograf-des-jahres

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monique jacot

Foto: © Monique Jacot / Fotostiftung Schweiz

 

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