DER DEUTSCHE KUNSTHISTORIKER UND AUSSTELLUNGSMACHER MANFRED SCHNECKENBURGER IST GESTORBEN
05.12.2019 Manfred Schneckenburger, der 1938 in Stuttgart geborene deutsche Kunsthistoriker, Hochschullehrer und künstlerische Leiter von internationalen Kunstausstellungen, ist am 2. Dezember 2019 in Köln gestorben. Er war der Einzige, der die documenta in Kassel zweimal (1977 und 1987) geleitet hat.*)
Unter seiner Leitung wurden bei der documenta 6, die 1977 stattfand, Videokunst, Performances und Fotografie in das Ausstellungskonzept eingebaut. Neben dem Begründer Arnold Bode gilt er als einziger Kurator, der mehr als einmal die Leitung der bedeutenden internationalen Ausstellung innehatte.
evh/dpa
Die Kunstwelt verliert einen prägenden Ausstellungsmacher.
https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/manfred-schneckenburger-gestorben-kurator-100.html
Documenta: Trauer um Manfred Schneckenburger
Der weltweit geschätzte Ausstellungsmacher war bislang der einzige seiner Zunft, der die Kasseler Weltschau zweimal leiten konnte. Unter Schneckenurger wurde die Documenta endgültig zum Weltkunst-Ereignis.
Ingeborg Ruthe
Kunst als therapeutische Alternative
Seine zwei Documenta-Ausstellungen in Kassel waren für viele künstlerische Erweckungserlebnisse.
Jens Hinrichsen
https://www.monopol-magazin.de/kunst-als-therapeutische-alternative
Mehr:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/verstoerung-ist-ganz-wichtig.954.de.html?dram:article_id=208402
https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=138673438
*) https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Schneckenburger
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