Die Schüsse fielen in Paris und trafen die ganze Welt: Grauenhafter Anschlag auf die Presse- und Meinungsäusserungsfreiheit
07.01.2015 Bei einem Terroranschlag auf die Redaktion der französischen Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" sind heute in Paris mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Ermordet wurden u.a. die Karikaturisten Stéphane Charbonnier (gleichzeitig Chefredaktor), der unter dem Kürzel "Charb" bekannt war, Jean Cabut ("Cabu"), Bernard Verlhac ("Tignous") und Georges Wolinski.
Bild: © Charlie Beckett
Bestürzung in der Karikaturisten-Szene
Radio SRF 1, "Echo der Zeit" vom 7.1.2015:
SRF-Westschweizkorrespondent Thomas Gutersohn hat mit zwei Persönlichkeiten aus dieser Szene gesprochen: mit Chappatte, der für "International Herald Tribune", "Le Temps" und "NZZ am Sonntag" arbeitet, und mit Thierry Barrigue, dem Chefredaktor der Satirezeitschrift "Vigousse" aus Lausanne.
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Mehr:
http://www.srf.ch/news/international/sinn-der-satire-ist-es-zu-provozieren
SCHWEIZER STELLUNGNAHMEN
Schweizer Journalisten trauern um getötete Kolleginnen und Kollegen von "Charlie Hebdo"
Der heutige Anschlag auf der Redaktion des Pariser Satiremagazins "Charlie Hebdo", der am Mittwoch mindestens 12 Menschenleben forderte, erschüttert die Karikaturistinnen, Karikaturisten, Journalistinnen und Journalisten von impressum zutiefst. Wir trauern und sprechen den Angehörigen der Opfer unser tiefstes Beileid aus. Wir verurteilen den Angriff auf die Presse- und Meinungsäusserungsfreiheit aufs Schärfste und rufen die Behörden auf, die Verantwortlichen des Massakers und ihre Hintermänner ohne Rücksicht auf andere Interessen zur Verantwortung zu ziehen.
http://www.impressum.ch/impressum-de/service/Presse/mm/massacrecharliehebdo.html
syndicom, syndicat suisse des médias et de la
communication, exprime sa vive émotion et son soutien à la rédaction et au
personnel de "Charlie Hebdo", ainsi qu'à leurs familles, suite à cette attaque
sans précédant contre la liberté de la presse.
Nous condamnons le fait que des représentants fondamentalistes d'une religion
et d'une idéologie attaquent physiquement et tuent ceux qui ne sont pas
d'accord avec leurs opinions et leur manière de voir le monde.
La liberté d'expression et la liberté de la presse doivent être défendues; elles sont un fondement d'une société libre dans laquelle chacun et chacune a le droit de s'exprimer.
SSM tief bestürzt
Das Schweizer Syndikat Medienschaffender SSM zeigt sich tief bestürzt über den Angriff auf das Personal und die Redaktion der Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo" in Paris. Wir sprechen den Angehörigen der Opfer unser tiefstes Beileid aus und wünschen den Arbeitskolleginnen und -kollegen die nötige Kraft um diesen Verlust zu verarbeiten.
Wie zahlreiche Angriffe davor wird auch diese Tragödie nicht verhindern können, dass sich in Zukunft Journalistinnen und Journalisten für eine offene und kritische Berichterstattung einsetzen werden.
http://www.ssm-site.ch/angriff-auf-charlie-hebdo-und-aufruf-zum-trauermarsch-heute-in-bern/
Schwarzer Tag für die Pressefreiheit in Europa
Reporter ohne Grenzen (ROG) ist zutiefst schockiert und bestürzt über den bewaffneten Angriff auf die Redaktion des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" in Paris. Bei dem Anschlag wurden am Mittwoch nach ersten Erkenntnissen zwölf Menschen getötet, darunter mehrere Mitarbeiter des Magazins. Mehrere weitere Menschen wurden schwer verletzt.
"Eine Redaktion mit schweren Waffen anzugreifen - das ist eine Art von Gewalt, wie sie sonst im Irak, in Somalia oder in Pakistan stattfindet", sagte Christophe Deloire, ROG-Generalsekretär in Paris: "Dieser Albtraum ist nun auch in Frankreich Realität geworden."
Der brutale Terroranschlag auf "Charlie Hebdo" markiert einen schwarzen Tag für die Pressefreiheit in Europa - die Gedanken von ROG sind bei den Getöteten, Verletzten und Hinterbliebenen. Regierungen und Öffentlichkeit müssen nun alles in ihrer Macht Stehende tun, um zu verhindern, dass sich Journalisten und Medien durch diese schockierende Tat einschüchtern lassen.
Im November 2011 war die Redaktion von "Charlie Hebdo" durch einen Brandanschlag verwüstet worden. Damals war der Anlass dafür offenbar die Veröffentlichung einer Sonderausgabe, für die sich das Magazin in Anspielung auf die islamische Scharia in "Charia Hebdo" umbenannt hatte und auf dem Titelblatt eine Karikatur des islamischen Propheten Mohammed zeigte, der mit erhobenem Zeigefinger drohte: "100 Peitschenhiebe, wenn Sie nicht vor Lachen sterben!" Seit diesem Anschlag standen die Redaktionsräume unter ständigem Polizeischutz. Auch in jüngster Zeit hat "Charlie Hebdo" wiederholt Islamisten aufs Korn genommen.
Im November 2013 war in Frankreich ein Bewaffneter in zwei Medienredaktionen eingedrungen. Beim Nachrichtensender BFMTV bedrohte er einen Redakteur mit einem Gewehr, bei der Zeitung "Libération" schoss er einen jungen Foto-Assistenten nieder, der lebensgefährlich verletzt wurde. Mehrfach wurden in Frankreich ausserdem im Laufe des vergangenen Jahres Medienschaffende auch bei Demonstrationen gewaltsam angegriffen, so etwa bei einer Kundgebung gegen einen umstrittenen Staudamm im Departement Tarn Anfang November, sowie während pro-israelischer und pro-palästinensischer Demonstrationen im vergangenen Sommer.
Frankreich steht auf Platz 39 von 180 Ländern auf der Rangliste der Pressefreiheit. Weitere Informationen zur Lage der Journalisten und Medien dort finden sich unter www.reporter-ohne-grenzen.de/frankreich/ sowie auf Französisch unter http://fr.rsf.org/france.html.
Bettina Büsser
Koordinatorin Reporter ohne Grenzen (ROG) Deutschschweiz
Freie Journalistin BR
AUS DEN MEDIEN
Die unfassbare Tat in Paris zwingt auch einen der dienstältesten Satiriker der Welt, den "Nebelspalter", seine Narrenkappe für einige Minuten abzulegen und allen Opfern und Angehörigen des Attentats auf "Charlie Hebdo" das tiefste Beileid und Mitgefühl auszusprechen.
Marco Ratschiller
http://www.nebelspalter.ch/Um+Antwort+wird+gebeten/649642/detail.htm
Der blutige Anschlag auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" in Paris, bei dem mindestens vier Karikaturisten getötet wurden, hat europaweit Bestürzung ausgelöst, ganz besonders auch im Kreis von Satire-Produzenten. Für Karikaturen dürfe es keine Tabus geben, auch heikle Themen seien zulässig, sagt Anette Gehrig, Leiterin des Cartoonmuseums Basel.
Peter Siegenthaler
http://www.swissinfo.ch/ger/-satire--wie-charlie-hebdo--muss-an-die-grenzen-gehen-/41204070
Frankreich liebt seine Nestbeschmutzer
Gemäss Comic-Experte Christian Gasser waren insbesondere Jean Cabut und Georges Wolinski absolute Grössen in Frankreich. Seit Jahrzehnten haben sie in unterschiedlichsten Zeitungen die Gesellschaftspolitik und den französischen Way of Life kommentiert. Sie wurden richtiggehend verehrt.
Generell liebe man in Frankreich - im Gegensatz zu anderen Ländern - Nestbeschmutzer wie politische Karikaturisten.
Der infame Mordanschlag auf die Redaktion der Pariser Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" ist ein Angriff auf unsere Zivilisation. Er muss mit den Mitteln des Rechtsstaates gesühnt werden - und nur mit diesen.
Rainer Stadler
http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/kommentar-zum-anschlag-auf-charlie-hebdo-1.18456496
Die Nachricht vom Mord an Mitgliedern der französischen Satirezeitschrift "Charlie Hebdo", darunter einige der bekanntesten französischen Zeichner, hat bei Karikaturisten weltweit eine Welle der Solidarität ausgelöst. Mit gezeichneten Kondolenznoten bringen sie ihre Bestürzung zum Ausdruck. Andere twittern bewusst islamkritische Bilder, um die Pressefreiheit und die zwölf Anschlagsopfer von Paris zu ehren.
Der Anschlag auf Journalisten der Zeitschrift "Charlie Hebdo" zielt auf das Herz der Demokratie - die freie Presse. Im Kampf gegen die mutmaßlich islamistischen Terroristen darf es kein Zurückweichen geben.
Klaus-Dieter Frankenberger
"Charlie Hebdo" und die Kunst, böse zu sein
Ohne Werbung, aber nie ohne Aufreger: Das französische Satiremagazin "Charlie Hebdo" gründete sich dank eines Skandals - und verteidigt seither das Recht, dass Satire alles darf.
Claudia Tieschky
In Paris wurde eine der wichtigsten Errungenschaften der Zivilisation angegriffen. Es wird deutlich, welch hohes Gut die Pressefreiheit ist.
Andreas Rüttenauer
http://www.taz.de/Kommentar-Anschlag-auf-Charlie-Hebdo/!152416/
"Charlie" vivra
"Charlie", c'était le rire intelligent, le rire impitoyable, la dérision, le refus du tragique, l'ironie pleine d'espérance, Voltaire en vignettes, un coup de pied au cul des fanatiques. Contre les crayons, les fusains et les bulles, ils ont sorti les kalachnikovs. Quel aveu de faiblesse ! Quand on n'a pas d'arguments, on tire.
Laurent Joffrin
http://www.liberation.fr/societe/2015/01/07/charlie-vivra_1175771
Hommage à Cabu, Charb, Tignous et Wolinski
La rédaction du "Figaro" a tenu à honorer la mémoire des quatre dessinateurs du journal satirique, décédés ce matin après la tuerie perpétrée dans leur rédaction.
Now is the time to uphold freedoms and not give in to fear
Terrorists can kill and maim, but they cannot topple governments. We must not hand them victory by treating this massacre as an act of war.
Simon Jenkins
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Mehr:
http://www.charliehebdo.fr/index.html
https://fr.wikipedia.org/wiki/Charb
https://en.wikipedia.org/wiki/Cabu
https://fr.wikipedia.org/wiki/Tignous
https://de.wikipedia.org/wiki/Georges_Wolinski
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Nachträge vom 9.1.2015:
The killing of a dozen people in Wednesday's attack on the French satirical newspaper Charlie Hebdo has prompted an outpouring of tributes from cartoonists around the world, who have flooded the Internet with images ranging from the elegiac to the scabrously rude.
Jennifer Schuessler
Märtyrer für die freie Meinung
Gestern wurde in Frankreich ein Wesenszug der ganzen Menschheit im Herz getroffen: die Freiheit der Meinung, der Humor.
Res Strehle
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Maertyrer-fuer-die-freie-Meinung/story/12887645
So kommentiert die Schweizer Presse die Ereignisse von Paris
«Angriff auf die Freiheit», «Attentate auf uns alle»: Die Schweizer Kommentatoren und Karikaturisten haben den Angriff auf die Satirezeitschrift «Charlie Hebdo» als Angriff auf die Freiheit verurteilt.
sda
http://www.srf.ch/news/international/so-kommentiert-die-schweizer-presse-die-ereignisse-von-paris
Der Anschlag auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" darf unser Denken nicht beeinflussen, weder das der Islamkritiker noch das der Muslime - sonst ist die Freiheit verloren.
Stefan Kuzmany
Salz und Pfeffer im Informationsmüll
Entsetzen und Empörung über das mörderische Attentat auf "CharlieHebdo" haben eine lange Vorgeschichte - auch in diesem Land. Der Umfang der Satirefreiheit führte immer wieder zu Streit, Tadel und Rechtfertigung.
Peter Studer
https://www.journal21.ch/salz-und-pfeffer-im-informationsmuell
Wer nicht bereit ist, das von unseren Vorvätern hart erkämpfte freie Wort zu ertragen, soll zu spüren kriegen, dass er sich nicht auf den Grundlagen einer freiheitlichen Gesellschaft bewegt. Wer in einem freien und demokratischen Staat leben will, muss das freie Wort aushalten können, auch wenn es unangenehm ist. Die Grenzen setzt das Gesetz. Hetze gegen Gruppen unterliegt der Strafe, ebenso rassistische Äusserungen. Aber Witz und Spott, auch wenn er schmerzt, müssen alle ertragen können. Und es muss darum das Ziel jedes Journalisten und Satirikers sein, diese Freiheit zu verteidigen.
Ronnie Grob | Nick Lüthi
http://medienwoche.ch/2015/01/08/zusammenstehen-fuer-das-freie-wort/#more-22593
Ihr seid nicht Charlie
Nach der Ermordung der Satiriker von «Charlie Hebdo» singen Politiker das Hohelied der Medienfreiheit. Doch diese Vereinnahmung der Opfer wirkt unglaubwürdig bis heuchlerisch.
Reto Aschwanden
http://www.tageswoche.ch/de/2015_02/international/677560/Ihr-seid-nicht-Charlie.htm
Karikaturisten aus muslimischer Welt: «Sie waren unsere Freunde»
http://www.srf.ch/news/international/karikaturisten-aus-muslimischer-welt-sie-waren-unsere-freunde
Schweizer Presserat zu «Charlie Hebdo»
Das Präsidium des Schweizer Presserats ist tief bestürzt über das feige Attentat auf die Redaktion von «Charlie Hebdo». Es würdigt den Mut der Karikaturisten, welche die Meinungsfreiheit und die Freiheit der Presse trotz Drohungen verteidigt und diesen Mut mit ihrem Leben bezahlt haben. Wie zahlreiche andere Medien ruft es zum Widerstand auf, die Informationsfreiheit und die Kommentarfreiheit - fundamentale Grundsätze unserer Gesellschaft - um jeden Preis zu verteidigen.
In Bezug auf Karikaturen über den Islam und den Propheten Mohammed ruft das Präsidium einen Auszug aus den Schlussfolgerungen seiner Stellungnahme 12/2006 in Erinnerung: «Die Freiheit von Satire und Karikatur erstreckt sich auch auf religiöse Themen. Sie ist weder an religiöse Bildverbote gebunden, noch hat sie auf besondere Empfindlichkeiten von orthodoxen Gläubigen abzustellen.»
Der dünne Firnis der Zivilisation
Leider war ein solcher Anschlag zu erwarten, und - noch schlimmer - wir müssen mit weiteren Anschlägen rechnen. Erstens wurde «Charlie Hebdo» seit der Publikation der Mohammed-Karikaturen wiederholt bedroht und war auch bereits Ziel eines Anschlags gewesen; zweitens dienen blasphemische Handlungen innerhalb des Wahrnehmungshorizonts des religiösen Fanatismus jeglicher Spielart seit jeher als beste Rechtfertigung für Terror; drittens besteht die Logik des Terrors in der Maximierung von Aufmerksamkeit zwecks Maximierung der Effekte; und schliesslich ist, viertens, der Zeitgeist reif, um den «Kampf der Zivilisationen» - so Klaus-Dieter Frankenberg in einem Kommentar in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» - kräftig anzuheizen.
Kurt Imhof
http://www.medienspiegel.ch/archives/007678.html
Pressemitteilung Islamische Nationalverbände FIDS/KIOS
Die islamischen Nationalverbände der Schweiz FIDS/KIOS haben mit grossem Bedauern von den schrecklichen Ereignissen in Paris Kenntnis genommen. Wir sind zutiefst betroffen davon, dass ein Massenmord im Namen des Islams begangen wurde. Der Islam verurteilt jeglichen Mord und der Koran sagt unmissverständlich hierzu: "Wer einen Menschen tötet, handelt als er hätte er die Menschheit getötet."
Die islamischen Vereinigungen der Schweiz und ihre Kantonalverbände verurteilen vehement den Terroranschlag auf die Meinungsfreiheit. Wir entbieten den Hinterbliebenen und Familien der Opfer unser aufrichtiges Beileid.
Die Pressefreiheit und die Freiheit der Meinungsäusserung sind wesentlich für das friedliche Zusammenleben der Gesellschaft. Die Freiheit der Medien ist eine wichtige kulturelle Errungenschaft, für die wir Muslime uns entschieden einsetzen.
Heute Abend findet am Bürkiplatz in Zürich eine Demonstration der Journalisten statt. Wir laden die Muslime ein an der Veranstaltung teilzunehmen als Ausdruck der hohen Wertschätzung der islamischen Glaubensgemeinschaft für die Freiheit der Medien und der Demokratie in der Schweiz.
Wir bitten alle Imame der Schweiz, in den Moscheen für die Opfer und den Trost der Trauerfamilien zu beten.
Islamische Nationalverbände der Schweiz
Hisham Maizar
Präsident FIDS
Föderation Islamischer
Dachverbände der Schweiz
Farhad Afshar
Koordination islamischer
Organisationen Schweiz
http://www.fids.ch/wp-content/uploads/2015/01/stellungnahme-08.1.2015.pdf
Die ungeheure Freiheit des Denkens
Aus den Bildern der ermordeten Karikaturisten von "Charlie Hebdo" spricht die Lust, sich nichts und niemandem zu unterwerfen. Das ist die Bestimmung des Menschen, für manche ein Fluch: frei zu sein. Frei auch und gerade von Religion.
Georg Diez
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Nachträge vom 14.1.15:
"Charlie Hebdo" und der Umgang mit religiösen Karikaturen
Beitrag "Echo der Zeit" von Radio SRF 1, 14.1.15:
Paris, Mittwochmorgen 7 Uhr: Die erste Ausgabe von "Charlie Hebdo" nach den Attentaten ist bereits ausverkauft. Am Freitag soll die Zeitschrift auch in arabischer und türkischer Übersetzung erscheinen. Aus Ägypten, Iran und der Türkei kommen erste Reaktionen.
Der Schweizer Historiker Thomas Maissen, Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Paris, ist mit Glaubenskriegen bestens vertraut. Ein Gespräch.
Iren Meier und Ursula Hürzeler
Hören:
Audio ««Charlie Hebdo» und der Umgang mit religiösen Karikaturen» in externem Player öffnen.
Der Islamismus ist ein Teil von uns
Yves Wegelin in der aktuellen "WOZ" vom 15.1.15:
Mehr:
Solidarität
und Brandstiftung
Wer
verteidigt hier welche Werte?
Verunsicherte
Fundamentalisten
Hat
der Stachel danebengestochen?
Rücksicht
in Gottes Namen
Wie
viel trägt ein nackter Mohammed zur Meinungsbildung bei?
Pegidas
Vorbild? Die Schweiz
«Terrorisiere
sie, bis sie ihren Glauben überdenken»