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FILM FESTIVAL DIRITTI UMANI LUGANO

FILM FESTIVAL DIRITTI UMANI LUGANO

06.10.2019 Vom 9. bis am 13. Oktober 2019 findet zum sechsten Mal das Film Festival Diritti Umani Lugano statt. Die 32 in der Originalversion mit englischen Untertiteln gezeigten Filme internationaler Herkunft zu den Themen Umwelt, Rechte, Gewalt, Freiheit und Grenzen werden ergänzt durch ein Rahmenprogramm, das zahlreiche Podien mit Regisseurinnen und Regisseuren sowie weiteren geladenen Gästen, zwei Konzerte und eine Fotoausstellung vorsieht.


Bild: © https://www.facebook.com/FestivalDirittiUmani.ch/

Das sechste Film Festival Diritti Umani Lugano, das in den Kinos Corso und Iride über die Leinwand geht, ist viel mehr als Unterhaltung. Oder Dokumentation. Es ist Konfrontation. Konfrontation mit Aspekten der ganz aktuellen gesellschaftlichen, politischen und auch ökologischen Lage. Es ist die Visualisierung einer Wirklichkeit, vor der man die Augen nicht verschliessen kann, weil sie mit der Kamera so unmittelbar eingefangen worden ist. Weil man plötzlich so nah dran ist, dass die ganz unterschiedlichen Geschichten, die gegenwärtig rund um den Globus passieren, einem nah gehen.

Da ist nichts von nüchtern distanzierter und sachlicher Berichterstattung, wie sie sonst im Fernsehen serviert wird, auszumachen. Es geht ans Lebendige. Da ist beispielsweise im Film Midnight Traveler die Flucht der afghanischen Familie des Regisseurs Hassan Fazili nach Deutschland miterlebbar. "Voller sozialer und politischer Dringlichkeit, von Herzen und herzzerreissend", schreibt die amerikanische Filmkritikerin Caryn James darüber, und es ist kein Wunder, ist der Film mit diversen Preisen ausgezeichnet worden und wird dem Regisseur in Lugano der Premio Diritti Umani all'autore 2019 verliehen, auch wenn der Film ausschliesslich mit Smartphones aufgenommen worden ist.

Auf seine Art aufwühlend, beängstigend, bestürzend oder anrührend ist jeder der Filme. Handle er von Frauenfussball im Sudan, von den Gelbwesten oder vom Lärm in der heutigen Zeit.

Vielseitig ist die Programmierung, an Aktualität kaum zu überbieten. Umwelt, Freiheit, Rechte, Gewalt und Grenzen sind die Themenfelder, zu denen die 32 Filmtitel ausgewählt worden sind. Vier davon sind Kurzfilme, und 13 werden zum ersten Mal in der Schweiz gezeigt, alle in der Originalversion mit englischen Untertiteln.

Im Anschluss der Vorführungen werden viele der Thematiken zusammen mit den Regiseurinnen und Regisseuren oder anderen Gästen vertieft und diskutiert. Vier traditionelle äthiopische und drei italienische Musikerinnen und Musiker bilden um Gabriella Ghermandi das Atse Tewodros Project und sie bereichern das Festival am Samstagabend im Studio Foce musikalisch, während am Freitagabend das Duo Kala Jula aufspielt.

Als dritte Komponente werden im Centro Pastorale San Giuseppe bis am 20. Oktober 2019 unter dem Titel "Landless" bewegende Fotografien von Menschen und ihren Schicksalen in Krisengebieten aus dem persönlichen Archiv des Kriegsberichterstatters Davide Vignati gezeigt.

sts

Kontakt / Contatto / Contact:

www.festivaldirittiumani.ch

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