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NACHLASS VON FLURIN SPESCHA IM SCHWEIZERISCHEN LITERATURARCHIV

NACHLASS VON FLURIN SPESCHA IM SCHWEIZERISCHEN LITERATURARCHIV

01.03.2018 Der Nachlass von Flurin Spescha (Bild) ist neu in Bern im Schweizerischen Literaturarchiv (SLA) in der Nationalbibliothek beherbergt. Flurin Spescha publizierte in rätoromanischer und in deutscher Sprache.


Bild: http://www.bibliomedia.ch/de/autoren/Spescha_Flurin/798.html

Ab 1981 publizierte Flurin Spescha in rätoromanischer und in deutscher Sprache Gedichte, Essays, Erzählungen, Romane und Theaterstücke.

Nach einem Aufenthalt in Nordamerika studierte der zweisprachige Autor Flurin Spescha (1958-2000) aus Domat/Ems zwischen 1979 und 1985 Romanistik und Literaturkritik an der Universität Zürich. Anschliessend arbeitete er als freischaffender Schriftsteller und Übersetzer sowie von 1994 bis 1999 als Öffentlichkeitsbeauftragter des Zürcher Stadtpräsidenten Joseph Esthermann. Bis zu seinem frühen Tod lebte Spescha in Zürich.

Zu den wichtigen Publikationen zählen «Quasi diesch poesias» (Gedichte, 1983), «Das Gewicht der Hügel» (Roman, 1986), «Fieu e flomma» (Kriminalroman, 1993), «Gaudenz: Ein romanisch-deutsches Spiel in drei Bildern» (Theaterstück, 1995) und «Der zwölfte Tag danach» (Erzählungen, 1998).

Spescha engagierte sich für die damals innovative Einheitssprache Rumantsch Grischun und für den rätoromanischen Schriftstellerverband Uniun da scripturas e scripturs rumantschs (USR): 1990 als Mitbegründer der rätoromanischen Literaturtage, 1991-1995 als Präsident und 1991-1998 als Mitredaktor der Zeitschrift «Litteratura».

sla

Mehr:

https://www.nb.admin.ch/snl/de/home/sammlungen/das-schweizerische-literaturarchiv-sla/nachlaesse-und-archive/neuerwerbungen/2017/flurin-spescha.html

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