ZUR GLAUBWÜRDIGKEIT VON REPORTERN
13.01.2019 Daniel Puntas Bernet (Bild), Chefredaktor des Magazins "Reportagen", war heute Sonntags-Gast im Regionaljournal BE FR VS von Radio SRF 1
Foto: © SRF
Der 53jährige Berner Daniel Puntas Bernet hat einiges zu erklären: Seit bekannt geworden ist, dass der deutsche Reporter Claas Relotius Texte gefälscht hat, steht der Journalismus in der Kritik und das Genre der Reportage im Verdacht, erfundene Geschichten zu kolportieren.
Als Chefredaktor des Magazins "Reportagen", welches in Bern produziert wird, und als Initiant eines internationalen Reportagepreises, welcher 2019 in Bern zum ersten Mal verliehen wird, kämpft Puntas Bernet um die Glaubwürdigkeit seiner Branche.
Redaktor: Michael Sahli
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Das Magazin "Reportagen" veröffentlichte fünf Texte des fehlbaren Reporters Claas Relotius. Im Gespräch mit der "Medienwoche" erklärt "Reportagen"-Chefredaktor Daniel Puntas Bernet, warum er die nun weitherum hörbare Kritik an der Reportage als Gattung für überzogen hält. Er ist überzeugt: 99,9 Prozent der Reporter machen einen anständigen Job. Mit einem Reportagen-Festival und dem neuen "True Story Award" will Puntas Bernet das öffentliche Vertrauen in den Journalismus stärken.
Nick Lüthi
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Auf www.ch-cultura.ch u.a. erschienen:
https://www.ch-cultura.ch/de/archiv/journalismus/spiegel-der-starreporter-war-ein-faelscher