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Daniel Leutenegger, Rathausgasse 18, CH-3011 Bern, www.ch-cultura.ch

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CORONAVIRUS: ERSTE KULTURBETRIEBE SCHLIESSEN WIEDER - BIS AUF WEITERES

CORONAVIRUS: ERSTE KULTURBETRIEBE SCHLIESSEN WIEDER - BIS AUF WEITERES

20.10.2020 Erst seit wenigen Tagen gelten wieder schärfere Schutzmassnahmen im Kampf gegen das Coronavirus. Und schon schliessen erste Kulturhäuser die Türen - bis auf Weiteres. In Bern ist es das Bierhübeli, in Luzern stehen die Schüür, das Rok und die Kegelbahn am Anfang der wohl leider noch wachsenden Liste. Aus andern Schweizer Städten werden viele ähnliche Meldungen erwartet.


Turbulente Zeiten

Die aktuellen Verschärfungen machen es für uns unmöglich, weiterhin Konzerte rentabel zu veranstalten. Wir sind gezwungen, viele Veranstaltungen zu verschieben und den Betrieb vorläufig bis am 9. November 2020 zu schliessen. Zudem haben wir sämtliche Partys bis Ende November abgesagt. Wir bedauern diesen Entscheid sehr.

https://www.bierhuebeli.ch/

"Die ganze Kulturbranche ist bedroht"

https://www.zentralplus.ch/gianluca-pardini-die-ganze-kulturbranche-ist-bedroht-1920841/

#SchliessungbisaufWeiteres #VorläufigGeschlossen #AbgesagteKultur #culturavirus #CHcultura @CHculturaCH ∆cultura cultura+

Nachträge vom 21.10.2020:

Faktische Clubschliessung - jetzt braucht's Entschädigung

Die Bar und Club Komission Bern BuCK hat grosses Verständnis dafür, dass der Kanton Bern und der Bund auf die steigenden Ansteckungszahlen reagieren muss. "Unsere Gesundheit und die Vermeidung eines zweiten Lockdowns haben oberste Priorität" sagt Tom Berger, Co-Präsident der BuCK Bern.

Der Bund hat letzten Sonntag mit dem Verbot der stehenden Konsumation de facto alle Bars, Clubs sowie Konzertlokale geschlossen. Die sitzende Konsumation und die Limite auf 100 Personen pro Raum verunmöglichen jeden wirtschaftlichen Betrieb.

Neben den Einschränkungen ist auch der Personalaufwand zur Durchsetzung der Maskenpflicht enorm.

Die Bar und Club Komission Bern fordert:

- Eine Entschädigung für die Fixkosten der Betriebe, die jetzt de facto vom Bund geschlossen wurden - analog der Regelung im Kanton Genf.

- Eine Lösung für die Mieten über die Regelungen im Geschäftsmietengesetz hinaus.

- Eine rasche Umsetzung der Kulturausfallentschädigungen.

- Eine Taskforce "Stadt nach Acht" mit Vertretern der Gesundheitsbehörden, der Forschung und des Gewerbes.

"Wir appellieren an unsere Gäste, dass sie sich an die Regeln halten. Der Wunsch, gemeinsam zu feiern, darf sich jetzt nicht auf private Anlässe ohne jegliches Contact-Tracing verlagern", sagt Tom Berger. "Um einen zweiten Lockdown zu verhindern und Bars und Clubs möglichst rasch wieder eröffnen zu können, braucht es jede und jeden.

"Neben der Gesundheits-Krise droht auch eine Krise in unserem Gewerbe - jetzt sind die Entscheidträger auf allen Ebenen gefragt um gemeinsam Lösungen zu suchen. Die finanziellen Reserven sind aufgebraucht, die Aussichten düster. Die 'Stadt nach Acht' braucht Hilfe - jetzt!"

https://www.facebook.com/pronachtbe/posts/5185736334785313

Clubs schliessen en masse: Das Facebook-Protokoll des Schreckens 

Was bedeutet der erneute Anstieg der Fallzahlen für Kultur und Gesellschaft konkret?

https://bajour.ch/a/QkOb56TWeLyK2ZAN/clubs-schliessen-en-masse-das-facebook-protokoll-des-schreckens

Ohne Hilfe droht vielen die Insolvenz

Seit Freitagnacht gilt im Kanton St.Gallen das Tanzverbot, das Nachtleben liegt lahm - und die Veranstalterinnen sind sauer auf die Regierung. Nachfrage beim Gare de Lion in Wil, beim Palace und beim Kugl.

https://www.saiten.ch/ohne-hilfe-droht-vielen-die-insolvenz/

Clubs: "Die neuen Corona-Massnahmen sind für uns der Genickstoss"

Der Besucherrückgang betrage bis zu 75 Prozent, sagen Betreiber. Eine Schliessung wäre angemessener, begleitet mit Hilfsmassnahmen.

Die Lust auf Party ist vorbei. Wegen der explodierenden Fallzahlen seien die Besucherzahlen in den Clubs um bis zu 75 Prozent eingebrochen, heisst es von Betreibern. Neben dem Ansteckungsrisiko verderben auch die neuen Regeln den Ausgang: Maskenpflicht, Konsum nur im Sitzen, Kontaktdaten erheben.

https://www.srf.ch/news/schweiz/nachtlokale-vor-dem-aus-clubs-die-neuen-corona-massnahmen-sind-fuer-uns-der-genickstoss

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