DENKMÄLER: CHEMISCHE WUNDERMITTEL ALS ZERFALLSBESCHLEUNIGER
05.10.2016 Radio SRF 2 Kultur, "Kontext" vom heutigen Mittwoch, 9.02 Uhr / Wiederholung um 18.03 Uhr
Bild: Berner Münster von der Kirchenfeldbrücke aus (Ausschnitt), 2008 - Foto: Wladyslaw - Taxiarchos228 - CC-Lizenz: Attribution-Share Alike 3.0 Unported - Zur Datei: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Muensterplattform_Bern.jpg
Viele denkmalgeschützte Bauten sind regelmässig eingerüstet. Oft nicht wegen gewöhnlicher Unterhaltsarbeiten, sondern weil frühere Bausünden korrigiert werden müssen. Denn in den 1970er- und 1980er-Jahren verfiel man in der Denkmalpflege den Versprechungen der bauchemischen Industrie. Vermeintliche Wundermittel sollten die historischen Gebäude ein für alle Mal konservieren. Doch Jahrzehnte später kommt zum Vorschein, dass diese bauchemischen Mittel schlimme Schäden angerichtet haben.
Wie konnte es dazu kommen, dass denkmalgeschützte Gebäude mit bauchemischen Mitteln übergossen wurden, deren Langzeitfolgen völlig ungewiss waren?
srf
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