MEDIEN- UND KULTURSCHAFFENDE WOLLEN "STOFF FÜR DEN SHUTDOWN" LIEFERN
18.03.2020 Als Initianten hinter dem Print-Projekt "Stoff für den Shutdown" stehen Benjamin von Wyl und Daniel Kissling. Das von freien Medien- und Kulturschaffenden herausgegebene Magazin soll verschiedenste Arten von Geschichten über den derzeitigen Shutdown bringen und insgesamt ein "Literaturmagazin für Gemeinschaft im Lockdown" sein. Es soll "solange erscheinen, bis wir uns alle wieder bedenkenlos umarmen können. Bestellst Du jetzt, ist die erste Ausgabe am 31. März bei Dir zuhause. Physisch. Geliefert von der Post. Sofern die Post noch liefert. Aber die Post liefert am längsten." Derzeit läuft ein Crowdfunding – bereits mit erfolgreicher erster Etappe.
Foto: © https://www.crowdify.net/de/projekt/stoff-fuer-den-shutdown/project
Die Initianten schreiben:
"Schwebezustand.
Wir sind alle zuhause oder sollten da zumindest sein. Und was machen wir jetzt?
Netflix? Brettspiele? Die einsamen Socken in der Sockenschublade endlich wieder
zusammenführen?
Die meisten haben stapelweise ungelesene Bücher, aber da fehlt irgendwie die
Aktualität. Und jede Sekunde den Corona-Ticker neu laden, befriedigt auf lange
Zeit auch nicht. Es gibt auch gar nicht jede Sekunde etwas zu berichten.
Ausserdem ist da noch etwas anderes: die Sehnsucht nach Gemeinschaft. Da das
nicht geht: Wenigstens wissen wollen, was andere jetzt machen, denken, wie sie
die Situation erleben. "
"Stoff für den Shutdown" ist "ein Print-Zine mit Texten von jetzt für jetzt".
Mehr / Kontakt:
https://www.crowdify.net/de/projekt/stoff-fuer-den-shutdown/project
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