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Nationaler Kulturdialog: Soziale Sicherheit der Kulturschaffenden und Tanz stehen neu auf der Agenda

Nationaler Kulturdialog: Soziale Sicherheit der Kulturschaffenden und Tanz stehen neu auf der Agenda

11.04.2017 Der Nationale Kulturdialog hat gestern den Stand seines Arbeitsprogramms für die Periode 2016-2020 diskutiert. Dabei wurden die Meilensteine für die Jahre 2017 und 2018 fixiert und zwei zusätzliche Themen lanciert. Neu wird der Nationale Kulturdialog die Koordination der Tanzförderung in der Schweiz sowie die Verbesserung der Sozialen Sicherheit der Kulturschaffenden bearbeiten.


Foto: © BAK / Charles Negre

Das Arbeitsprogramm 2016-2020 des Nationalen Kulturdialogs wurde im April 2016 verabschiedet. Es enthält zehn kulturpolitische Themen, die durch den Bund, die Kantone, die Städte und die Gemeinden gemeinsam bearbeitet werden.

Zu den prioritären Themen des Nationalen Kulturdialogs gehören die Literaturförderung, die Museumspolitik, die Denkmalpflege, die kulturellen Teilhabe und die Leseförderung. Ziel ist es, in diesen Bereichen gemeinsamen Herausforderungen durch eine verstärkte Zusammenarbeit und Koordination zu begegnen.

An seiner Sitzung von gestern hat die politische Ebene des Nationalen Kulturdialogs die Meilensteine seines Arbeitsprogramms für die Jahre 2017 und 2018 festgelegt. Dabei wurden zwei zusätzliche Themen zur gemeinsamen Bearbeitung gesetzt. Zum einen will der Nationale Kulturdialog die Koordination der Tanzförderung prüfen. Dazu soll zunächst eine Bestandesaufnahme zur aktuellen Tanzförderung in der Schweiz erstellt werden. Zum anderen nimmt sich der Nationale Kulturdialog der Sozialen Sicherheit der Kulturschaffenden an. Zur Stärkung der Sozialen Sicherheit der Kulturschaffenden haben alle Staatsebenen in den letzten Jahren Anstrengungen unternommen. Der Nationale Kulturdialog wird evaluieren, welche konkreten Wirkungen dadurch erzielt werden konnten.

Der Nationale Kulturdialog wurde 2011 ins Leben gerufen und vereinigt Vertreter der politischen Instanzen und der Kulturbeauftragten der Kantone, Städte, Gemeinden und des Bundes. Seine Arbeit basiert auf einer Vereinbarung aus dem Jahr 2011 und dem im April 2016 verabschiedeten Arbeitsprogramm 2016-2020. Die politischen Instanzen bilden das strategische Steuerungsorgan des Nationalen Kulturdialogs mit dem Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI), Vertretern der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK), des Schweizerischen Städteverbands (SSV) und des Schweizerischen Gemeindeverbands (SGV).

adm

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Kontakt:

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