SCHWEIZER STÄDTE UND DER "KULTURLASTENAUSGLEICH"
26.09.2017 Beitrag im heutigen "Rendez-vous" von Radio SRF 1
Bild: Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL) - Foto: Wolf-Dieter, 2006 - CC BY-SA 3.0 - Datei: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Luzern_-_KKL_I.JPG?uselang=de
"Die Bundesverfassung sieht zwar einen schweizweiten
Kulturlastenausgleich vor. Doch viele Kantone zahlen nichts. Nun scheint
Bewegung in die Sache zu kommen", sagt SRF-Redaktorin Rahel Walser.
Das Theater Basel, das KKL in Luzern oder das Zürcher Opernhaus: Das sind Leuchttürme des Schweizer Kulturplatzes, welche die jeweiligen Städte mit Stolz erfüllen. Doch Basel, Luzern und Zürich ächzen unter den Kosten für die Häuser.
Über die Frage, wie diese Kosten aufgeteilt werden sollen, wird momentan heftig diskutiert. Am Sonntag entschied das Schwyzer Stimmvolk, aus dem Kulturlastenausgleich mit Zürich auszusteigen, und die Gelder auf freiwilliger statt auf gesetzlicher Basis bezahlen. Nun gibt es Überlegungen, die schweizweite Finanzierung der Kultur neu aufzustellen.
srf
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https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=e1a55068-3085-475e-ae77-f1de898dfb19
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http://www.srf.ch/news/schweiz/theater-museen-und-konzerte-staedte-bleiben-auf-kulturkosten-sitzen