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"WORTSTELLWERK": EIN JUNGES SCHREIBHAUS IN BASEL

"WORTSTELLWERK": EIN JUNGES SCHREIBHAUS IN BASEL

04.02.2019 Das "Wortstellwerk" an der Venedig-Strasse 22 in Basel soll ein Ort für junge Schreibende zwischen 11 und 25 Jahren sein. Hier werden öffentliche Schreibworkshops, Textcoaching, Veranstaltungen sowie für Schulen oder Klassen Workshop-Angebote nach Mass organisiert. Die Workshops können in den Räumen des "Wortstellwerks" stattfinden oder auf Wunsch auch im Schulhaus. Das "Wortstellwerk" wird diesen Freitag, 8. Februar 2019, von 18 bis 21 Uhr eröffnet.


"... MIT SCHREIBKÜNSTLER_INNEN ALS COACHES ..."

Das Besondere an allen Angeboten von "Wortstellwerk" ist, dass die jungen Schreibenden AutorInnen kennenlernen und mit ihnen zusammenarbeiten. Die Profis bringen dabei ihren eigenen Schreibhintergrund ins Spiel: Slam Poetry, Erzählung, Theater, Roman, Spoken Word, Gedichte, Song-Lyrics, Hörspiel, Reportagen, Graphic Novel etc.

"... FÜR VERMITTLUNG, VERANSTALTUNG UND VERNETZUNG ..."

Das "Wortstellwerk" leistet Vermittlungsarbeit und organisiert Workshops für Schulen, veranstaltet die U20-Poetry-Slam-Meisterschaften beider Basel und bietet im Frühlings- und Herbstsemester öffentliche Workshops an, auch in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen.

"... FÜR DAS SPIELERISCH-KÜNSTLERISCHE SCHREIBEN ..."

Wie andernorts Theater, Musik oder Kunst, steht im "Wortstellwerk" das spielerisch-künstlerische Schreiben im Zentrum. Die Angebote von "Wortstellwerk" verstehen sich immer als Kunstprojekte und können dank einem Engagement der Christoph Merian Stiftung (CMS) zu günstigen Bedingungen angeboten werden.

Im "Wortstellwerk" schreiben Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene "spielerisch und künstlerisch, weil die Kunst uns in einem umfassenden Sinn sprachkompetent machen kann - über die rein funktionale und formale Ebene hinaus", wie die Verantwortlichen schreiben. Und weiter: "Wir erfahren spielerisch, dass Sprache nicht nur ein schwieriges Regelwerk sein muss, sondern frei gestaltbares Material ist, das uns in unterschiedlichen Aggregatszuständen begegnet: gesprochen und geschrieben, in dieser und jener Sprache."

"... FÜR EINE ERWEITERUNG DER INDIVIDUELLEN UND GESELLSCHAFTLICHEN HANDLUNGSFÄHIGKEIT ..."

O-Ton "Wortstellwerk": "Die Schreib- und Leseforschung und die Kunst-Soziologie zeigen, dass eine umfassende Sprachkompetenz (literacy) die Handlungsbefähigung (agency) im sozialen Leben des Einzelnen und der Gesellschaft erweitert und deshalb von grosser Wichtigkeit ist für Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund. Aber eigentlich braucht Schreiben keine zusätzliche Legitimation. Schreiben ist keine höhere oder niedrigere Kunst als Musizieren, Komponieren, Improvisieren, Malen oder Theaterspielen. Voraussetzungen sind nur der Wunsch, die Lust und die gedankliche Freiheit, sich aufs Spiel mit Buchstaben, Wörtern, Lauten, Klängen und Rhythmen einzulassen."

Die Co-Leitung des "Wortstellwerks" übernehmen die Autorin und Literaturvermittlerin Daniela Dill und der Lehrer, Theatermann und Journalist Hannes Veraguth.

wsw

Kontakt:

https://wortstellwerk.ch/

https://www.facebook.com/Wortstellwerk/

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