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20 JAHRE ONLINE-FORSCHUNG: ZAHL DER NUTZER/INNEN HAT SICH MEHR ALS VERDOPPELT

20 JAHRE ONLINE-FORSCHUNG: ZAHL DER NUTZER/INNEN HAT SICH MEHR ALS VERDOPPELT

07.09.2020 Die Entwicklung der Internetnutzung in der Schweiz wird im Rahmen der Studie NET-Metrix-Base seit 1999 dokumentiert. Seither hat sich die Zahl der "OnlinerInnen" mehr als verdoppelt. Aktuell sind neun von zehn Personen online und mehr als 80 Prozent surfen täglich. Dies besagen die neuesten Daten der Grundlagenstudie NET-Metrix-Base 2020-1.


Zu Beginn des neuen Jahrtausends surften knapp 40 Prozent der Schweizer Bevölkerung im Web. Heute sind mehr als 90 Prozent regelmässig online. Aktuell nutzen acht von zehn das Internet täglich oder mehrmals täglich, 1999 zählten sich nur gerade 14 Prozent zu den "Heavy-Usern". Unter den "Digital Natives" (14- bis 29-jährig) wird das Internet fast ausnahmslos genutzt - nur 1 Prozent dieser Altersklasse lebt offline. Vor 20 Jahren war dieser Anteil mit 39 Prozent noch wesentlich höher.

Auch wenn die meisten "OfflinerInnen" nach wie vor unter den Senioren ab 70 Jahren zu finden sind, haben diese in den letzten Jahren das Internet für sich entdeckt: heute zählen 63 Prozent dieser Altersgruppe zu den "OnlinerInnen"; 1999 waren es nur 2 Prozent.

Allgegenwärtiges Smartphone 

Das Smartphone ist heute mit 5,4 Millionen NutzerInnen das meistgenutzte Gerät zum Surfen im Internet, während es im Jahr 2013 mit 3,4 Millionen Nutzern hinter Desktop und Laptop an dritter Stelle lag. Auch die Nutzungsintensität hat zugenommen: Acht von zehn Schweizer "OnlinerInnen" surfen täglich auf ihrem Smartphone, gegenüber fünf von zehn im Jahr 2013.

WLAN gehört heute zum Standard: 42 Prozent surfen mit ihrem Mobiltelefon vor allem über diese Verbindung. 29  Prozent geben an, vor allem das Mobilfunknetz (4G, usw.) zu nutzen und 29 Prozent surfen etwa gleich viel über WLAN und das Mobilfunknetz.

Boom bei Online-Messaging-Diensten

Die Aktivitäten Informationsbeschaffung über Suchmaschinen, E-Mail und Tagesaktuelle Nachrichten sind nach wie vor am beliebtesten. Aber am stärksten zugenommen hat die Anzahl der NutzerInnen von Online-Messaging- und Telefoniediensten: Waren es 2013 noch 37 Prozent der  Befragten, die angaben, diese Dienste zu nutzen, sind es heute 59 Prozent. Auch Soziale Medien werden heute vermehrt genutzt: 66 Prozent tummeln sich regelmässig auf Facebook, Instagram und Co. - 2013 waren es nur 46 Prozent.

cp

Kontakt:

https://www.net-metrix.ch/produktenet-metrix-base/publikation

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