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Auguste Herbin - Aus der Sammlung Lahumière

Auguste Herbin - Aus der Sammlung Lahumière

29.06.2014 Ausstellung im Haus Konstruktiv, Zürich, bis am 7. September 2014


Bild: Auguste Herbin, Non (Detail), 1951, Öl auf Leinwand, © 2014, ProLitteris, Zurich

Auguste Herbin (geb. 1882 in Quiévy, gest. 1960 in Paris) wird heute als ein Pionier der nicht-figurativen Abstraktion in Frankreich gefeiert, auch wenn sein Weg dorthin durchaus ein zaghafter war.

Er durchlief verschiedene Phasen der modernen Malerei; sein Œuvre ist geprägt durch eine stilistische Vielfalt, die vom Impressionismus und Fauvismus über den Kubismus, Orphismus, Purismus und die Neue Sachlichkeit bis hin zur radikalen geometrischen Abstraktion reicht.

Zusammen mit Georges Vantongerloo, Theo van Doesburg, Jean Hélion, Hans Arp und František Kupka gründete er 1931 die Vereinigung Abstraction-Création, mit der er von 1932 bis 1936 die gleichnamige Zeitschrift herausgab.

Das Bedürfnis nach einem selbst auferlegten Regelwerk mündete 1942/1943 in sein «alphabet plastique», ein geometrisches, buchstabenähnliches Farbform-Vokabular, das sowohl Bezüge zu Goethes Farbenlehre als auch zu Rudolf Steiners anthroposophischen Schriften aufweist.

Herbins eigensinnig entwickeltes Werk brachte ihm Anerkennung auf internationaler Ebene: So waren seine Arbeiten zwischen 1955 und 1972 auf der documenta I, II und V zu sehen. 1979 war er in einer grossen Ausstellung im Guggenheim Museum in New York vertreten, 1987 in Düsseldorf in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen.

Das Museum Haus Konstruktiv zeigt eine dezidierte Werkauswahl aus der Pariser Sammlung Lahumière.

hkz

Kontakt:

http://www.hauskonstruktiv.ch/presse/presse-detail/article/auguste-herbin-aus-der-sammlung-lahumiere.html

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