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"BLUMEN FÜR DIE KUNST"

"BLUMEN FÜR DIE KUNST"

02.03.2019 Florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses, vom Dienstag, 5. März, bis am Sonntag, 10. März 2019, im Aargauer Kunsthaus, Aarau


Bild: Prototyp Blumen für die Kunst, 2019, Florale Interpretation von Sonja Egli, Schwyz - Werk: Christine Streuli, Ohne Titel, 2002, Acryl und Öl auf Baumwolle, 172 x 142 cm, Aargauer Kunsthaus, Aarau / Depositum Sammlung Sebastian Daub, Frankfurt © Christine Streuli - Foto: David Aebi, Burgdorf

Eine weisse Blumenwolke schwebt am Werk der Künstlerin Christine Streuli vorbei und stösst sanft den Dialog zwischen Kunst und Floristik an. "Blumen für die Kunst" führt den Dialog zwischen Blumen und Kunst weiter und setzt in der sechsten Ausgabe neue Akzente. So wirbt erstmals ein zeitgenössiches Werk für den Blumenzauber, und die Teilnahme des Starfloristen Solomon Leong aus Hong Kong verspricht ein aussergewöhnliches "East meets West"-Erlebnis. "Blumen für die Kunst" im Aargauer Kunsthaus dauert nur eine Woche, von Dienstag 5. bis Sonntag 10. März 2019.

"Blumen für die Kunst", ein Highlight im Ausstellungsprogramm des Aargauer Kunsthauses, präsentiert zum sechsten Mal 14 florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses. 13 herausragende Schweizer Floristinnen, Blumengestalter, Jungtalente und ihre Teams sowie ein Gast aus Hong Kong überraschen mit ihren floralen Interpretationen von klassischen bis zeitgenössichen Werken aus der Sammlung und der aktuellen Sonderausstellung "Big Picture". Die Kompositionen aus frischen Blumen schlagen eine sinnliche Brücke zu den interpretierten Kunstwerken und ermöglichen neue Sichtweisen.

Erstmals macht ein zeitgenössisches Werk auf "Blumen für die Kunst" aufmerksam. Die Schwyzer Meisterfloristin Sonja Egli hat das Werk von Christine Streuli, "Ohne Titel", 2002, floristisch umgesetzt. Eine duftig weisse Blumenwolke trägt das abstrakte Werk in den Raum und schlägt eine emotionale Brücke zwischen Werk und BetrachterIn, die neue Sichtweisen eröffnet.

Für einen weiteren Brückenschlag sorgt der Floristikstar Solomon Leong aus Hong Kong, der unmittelbar zuvor am World Cup der Floristen in Philadelphia teilnimmt. An einer Live-Demo macht der promovierte Philosoph und Blumengestalter mit dem bekannten Schweizer Floristen Philipp von Arx Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Blumengestaltung erlebbar. Gespannt sein darf man auf die Bezüge, welche beteiligte Floristen zu Werken der Sonderausstellung "Big Picture" schaffen, die sich mit Kunst im XL-Format auseinandersetzt.

Das Blumen-Bistro, blütenreich geschmückt, lädt zu genüsslichen Pausen im Zelt auf dem Kunsthaus-Dach ein. Die Gestaltung wird in Zusammenarbeit mit der Berufsprüfungsklasse der Floristen vom Weiterbildungszentrum Rorschach konzipiert und realisiert.

Der Pop-up-Shop bietet zahlreiche Postkarten, ausgewählte Publikationen und exklusive Produkte von jungen Schweizer Designerinnen, darunter ein Foulard, das Textilstudentinnen in einem experimentellen Rahmen eigens für diese Ausgabe kreiert haben.

"Blumen für die Kunst" ist ein gemeinsames Projekt des Vereins FLOWERS TO ARTS und des Aargauer Kunsthauses. Es steht ganz im Zeichen der Interdisziplinarität. Dabei nähern sich die künstlerische und floristische Inspiration diesmal unter Einbezug des Textildesigns an.

Die floralen Interpretationen an der diesjährigen Schau stammen von:

Luzia Blessner, Bronschhofen; Franziska Bürgi Rey, Kreuzlingen; Sonja Egli, Schwyz; Marcus Forster, Winterthur; Peter Hintermann, Zürich; Rémy Jaggi, Trélex; Angela Kaspar, Zürich; Katrin Keller, Appenzell; Christoph Klein, Zürich; Larissa Kopp, Sursee, Jungtalent; Dr. Solomon Leong, Hong Kong; Peter Schwitter, Buochs; Simone Serra-Helbling, Gommiswald; Gianna Stefanini, Zürich, Jungtalent

Mitwirkende im Begleitprogramm

Tina Moor, Leitung Bachelor Textildesign, Hochschule Luzern - Design & Kunst; Didier Rittener, Künstler, Lausanne, Talk about Kunst & Floristik; Philipp von Arx, Meisterflorist, Olten, Talk about Kunst & Floristik; Nadja Döbeli, Floristin, Kriens und Ursina Spescha Kunstvermittlerin, Zürich, Workshops für Erwachsene und Familien; Doris Haller, Floristin, Baden, Blumenkreation im Foyer

Interpretierte Kunstwerke

Cuno Amiet, Frauenportrait (Annel), 1910

Balthasar Burkhard, Les Jambes/Teil 1, 1986


Andreas Christen, Ohne Titel, 1998


Walter Clénin, Portrait des Malers Traugott Senn, 1944

Silvie und Chérif Defraoui, Hémisphère, 1993

Markus Döbeli, Ohne Titel, 2000


Marcia Hafif, Black Painting VIII: Ultramarine Blue & Burnt Umber, 1980


Ferdinand Hodler, Der Mäher, um 1912

Karl Otto Hügin, Im Kaffee, ohne Jahr

Leo Leuppi, Renversement, 1950

Markus Raetz, Portrait von Monika (Divertissement divisionniste) (Bildtuch Nr. 3), 1979

Didier Rittener, Les pommiers ou indécente forêt, 2014-2016

Christine Streuli, Ohne Titel, 2002


Varlin (Willy Guggenheim), Der Friedensapostel Max Daetwyler, 1974 

Begleitprogramm

Das Begleitprogamm mit Führungen von Kunsthistorikern und Floristinnen, Workshops für Erwachsene und Familien sowie Talks führt den Dialog zwischen Blumen und Kunst weiter.


Detaillierte Angaben finden sich im Flyer und auf den Websites

www.aargauerkunsthaus.ch

www.flowers-to-arts.ch

cp

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