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"DANCE ME TO THE END OF LOVE. EIN TOTENTANZ"

"DANCE ME TO THE END OF LOVE. EIN TOTENTANZ"

30.08.2020 Ausstellung im Bündner Kunstmuseum Chur, bis am 22. November 2020


Bild: Saalaufnahme Bündner Kunstmuseum Chur, (v.l.n.r.) Andy Warhol (Dance Diagram (6) (vorne auf dem Boden liegend),  Willem de Kooning (Hostess) (auf Sockel) und (Ohne Titel) - Foto: © http://www.buendner-kunstmuseum.ch/de/

Die Ausstellung "Dance Me to the End of Love. Ein Totentanz" im Bündner Kunstmuseum Chur konfrontiert die BetrachterInnen mit Liebe und Tod und führt von der Feier des sinnlichen Augenblickes in die Vergänglichkeit und das Ende des Daseins.

Ausgangspunkt der Ausstellung ist ein Zyklus von 25 Todesbildern, die 1543 nach den berühmten Holzschnitten von Hans Holbein d.J. für das Bischöfliche Schloss in Chur geschaffen wurden und nun nach langer Zeit erstmals wieder öffentlich zugänglich sind. Für das Bündner Kunstmuseum ist die Eröffnung des Churer Domschatzmuseums der Anlass, dem Thema "Totentanz" eine eigene Ausstellung zu widmen. Statt der ikonographischen Tradition der Konfrontation des Lebens mit dem Tod zu folgen, stehen in der Ausstellung der Tanz, die Bewegung, die Ekstase und die Metamorphose bis hin zur Auflösung im Tod im Zentrum.

Die Ausstellung spannt einen Bogen von der Antike bis in die Gegenwart und stellt Werke der bildenden Kunst kulturhistorischen Objekten gegenüber. Sie umfasst alle Medien bis hin zum Film und integriert Elemente der Pop-Kultur.

Die von Stephan Kunz und Stefan Zweifel kuratierte Ausstellung geht vom Moment der Bewegung aus und zeigt mit Werken von Jackson Pollock, Willem de Kooning, Jean Tinguely, Rebecca Horn und Daniel Schmid, wie in der Bewegung die gesicherten Grundlagen unseres Lebens aufgelöst werden. Sie führt einerseits in eine Wunderkammer, die ganz im Zeichen des memento mori steht und kulturhistorische Objekte mit Werken von Hans Holbein bis Andy Warhol zusammenbringt. Andererseits folgt die Ausstellung der Dynamik des Tanzes, angetrieben von der Liebeslust und der metamorphotischen Transzendierung des Körpers in Werken von Auguste Rodin und Gustav Klimt bis Yves Klein, von Hans Bellmer und Man Ray bis Markus Raetz, von Vaslav Nijinsky und Sophie Taeuber-Arp bis Maurice Béjart. Sie führt aber auch ausgehend vom antiken Totenkult und Mysterienspielen über abgründige Märchenbilder von Hans Christian Andersen in die Welt des Cabaret.

Zur Ausstellung erscheint im Verlag Scheidegger & Spiess ein Katalog mit Beiträgen von László F.Földény, Stephan Kunz, Luise Maslow, Stefan Zweifel sowie literarischen Textcollagen von Stefan Zweifel.

Künstlerinnen und Künstler:

Hans Christian Andersen, Vanessa Beecroft, Maurice Béjart, Willem De Kooning, Maya Deren, Martin Disler, Albrecht Dürer, Marc-Antoine Fehr, Johann Rudolf Feyerabend, Johann Heinrich Füssli, HR Giger, Felix Gonzalez-Torres, Glenn Gould, Hodel/Schumacher/Clavadetscher, Rebecca Horn, Peter Hujar, Birgit Jürgenssen, On Kawara, Karen Kilimnik, Ernst Ludwig Kirchner, Yves Klein, Gustav Klimt, Fritz Lang, Fernand Léger, Les Frères Lumière, Ana Mendieta, Henri Michaux, Robert Müller, Bruce Nauman, Vaslav Nijinsky, Hermann Nitsch, Jean Painlevé, Jackson Pollock, Florio Puenter, Markus Raetz, Man Ray, Auguste Rodin, Ulrike Rosenbach, Daniel Schmid, Carolee Schneemann, Jean-Frédéric Schnyder, Cindy Sherman, Louis Soutter, Nancy Spero, Sophie Taeuber-Arp, Jean Tinguely, Not Vital, Rudolf Von Laban, Andy Warhol, Mary Wigman, Adolf Wölfli, Michael Wolgemut, Rémy Zaugg.

bkc

Kontakt:

http://www.buendner-kunstmuseum.ch/de/

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