DAS MUSEUM FÜR KOMMUNIKATION IN BERN HAT SICH NEU ERFUNDEN

16.08.2017 Nach fünf Jahren Planung und einer Gesamterneuerung öffnet das Museum für Kommunikation in Bern am Samstag, 19. August 2017, mit einem grossen Fest wieder seine Türen. Die Besucherinnen und Besucher erwarten eine brandneue Ausstellung, ein unterhaltsames und lehrreiches Abenteuer mit viel Interaktion – und eine Schweizer Neuheit: das persönliche Museum.

Foto: © Museum für Kommunikation / Beat Schweizer

Kommunikation ist das grosse Thema der Gegenwart: Wir werden von Social Media überflutet, vernetzen uns spielerisch um die ganze Welt, und die USA wird über einen Twitteraccount regiert.

Das Museum für Kommunikation in Bern nimmt die Herausforderung dieses sich stets wandelnden und flüchtigen Themas an. Nach fünf Jahren Planung und einem intensiven Umbaujahr eröffnet es rundum aufgefrischt und mit einer grossen neuen Ausstellung zur Kommunikation.

Interaktion auf neuem Niveau

Auf 2'000 Quadratmetern können die Besucherinnen und Besucher lehrreich und spielerisch in die Kommunikationswelt eintauchen. Das Museum in Bern bleibt seiner Linie treu und bietet weiterhin viel zum Anfassen: An interaktiven Stationen wie dem Filmkaraoke oder dem Multitasking-Game kann man sich selbst einbringen und vergnüglich mit den Facetten der Kommunikation auseinandersetzen.

"Dank der clever angeordneten Vielschichtigkeit der Inhalte bleibt dabei nichts oberflächlich", schreibt das Museum in einer Medienmitteilung zur Wiedereröffnung. Der Gast kann stets wählen, ob er nur kurz mit einem Animationsfilm vorbeisurfen will oder in die Tiefe bis zu den Experteninterviews eintaucht: "Wer die Ausstellung mehrmals besucht, entdeckt so immer wieder neue Perlen.
 Die grösste Innovation ist allerdings, dass im Museum für Kommunikation der Museumsbesuch zur persönlichen Begegnung wird. In der Ausstellung sind permanent Gastgeber unterwegs, die zum Gespräch einladen, Fragen beantworten und Hintergrundgeschichten erzählen. Der persönliche Dialog kommt damit ins Museum und macht jeden Besuch zu einem individuellen Erlebnis. Etwas, was die Schweiz bisher nicht kennt.
 Sieht so das Museum der Zukunft aus? Auf jeden Fall hat das Museum für Kommunikation in den letzten fünf Jahren erfolgreich daran gearbeitet, das klassische Bild eines Museums vergessen zu machen. Mit dem rundum aufgefrischten Haus eröffnet die Direktorin Jacqueline Strauss am 19. August 2017 ein neues Kapitel in der 110jährigen Geschichte des Museums."

Mit vielversprechenden Partnern unterwegs

Für diesen "grossen Wurf in der Schweizer Museumslandschaft" hat das Museum erstmals das international renommierte Szenografenteam von Kossmann.dejong in die Schweiz geholt. Die Szenografen aus Amsterdam haben eine Abenteuerwelt geschaffen, die Lust macht zum Eintauchen. Dazu tragen auch die kreativen Arbeiten von Filmemacher Simon Baumann ("Zum Beispiel Suberg"), der Erfolgsautoren Roman Tschäppeler und Mikael Krogerus ("50 Erfolgsmodelle") und verschiedenen anderen kreativen Köpfen bei. Die Ausstellung soll so auch zu einem Abbild zeitgemässer Kultur werden.

Eröffnungsfest zum Auftakt

Am Samstag, 19. August 2017, eröffnet das neue Museum für Kommunikation mit einem grossen Fest von 14 bis 24 Uhr. Das Museum spendiert nicht nur Gratiseintritt für alle, sondern hat auch ein veritables Festprogramm zusammengestellt mit Kino, Dachterrassenbar, einem Spezialkonzert der Polstergruppe (Konzept Simon Baumann und Stephan Eicher, live auf der Bühne: Simon Baumann, Stefan Lakatos, Michael Flury, Hank Shizzoe, Mario Batkovic, Pedro Lenz), Vintage-Fotoshootings, Animationsfilmatelier und Kinderprogramm. Sogar die bequeme Anreise ist sichergestellt: Vom Bahnhof Bern fahren ein historisches und ein brandneues Postauto direkt zum Museum.

mfk

Kontakt:

www.mfk.ch

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Mehr:

Wie stellt man Kommunikation aus?

http://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/wie-stellt-man-kommunikation-aus

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