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"EXTREM – 175 JAHRE SCHWEIZER BRIEFMARKEN"

"EXTREM – 175 JAHRE SCHWEIZER BRIEFMARKEN"

28.02.2018 Ausstellung im Museum für Kommunikation Bern, vom 2. März bis am 8. Juli 2018


Bild: © Museum für Kommunikation, Foto: Simon Kurt

Die Sonderschau "EXTREM - 175 Jahre Schweizer Briefmarken" zeigt die wichtigsten und teuersten Briefmarken der Schweiz. Eine einmalige Leistungsschau zu dieser Schweizer Erfolgsgeschichte, inklusive Blick in die Sammlerseele.

Am 1. März 1843 schreibt die Schweiz Geschichte: In Zürich kann man für eine Briefmarke im Wert von wenigen Rappen erstmals einen vorfrankierten Brief verschicken. Noch im selben Jahr zieht Genf mit einer eigenen Marke nach. Es ist die Geburtsstunde der Schweizer Briefmarken und ein Anlass von internationaler Bedeutung, denn die Schweiz ist damit nach England das zweite Land der Welt, das Briefmarken einführt.

Geblieben sind auch 175 Jahre später die Strahlkraft der ersten Schweizer Briefmarken und ihre internationale Relevanz. Deutlich gestiegen ist ihr Wert - für die seltensten Stücke werden heute sechs- bis siebenstellige Summen bezahlt.

"EXTREM" versammelt die Kronjuwelen der Schweizer Philatelie

Das Museum für Kommunikation und die Interessengemeinschaft Briefmarke nehmen das runde Jubiläum zum Anlass für eine Sonderschau der Superlative: Sie zeigen die bedeutendsten Perlen aus den ersten Schweizer Briefmarkenjahren. Ergänzt wird die Schweizer Leistungsschau mit erlesenen Stücken der weltweit ersten Briefmarken. Eine Ausstellung, die nicht nur Kenner interessieren wird, denn alleine der Gesamtwert der erstmals gemeinsam gezeigten Marken ist beeindruckend: Insgesamt sind die kleinen Papierschnipsel viele Millionen Schweizerfranken wert. Man sollte sie einmal gesehen haben, diese kunstvoll gestalteten kleinen Preziosen.

Die Ausstellung fokussiert aber nicht nur auf die eindrücklichen Raritäten in der Schatzkammer, sondern gibt darum herum auch Einblick in die weitere Welt der Briefmarken und ihrer Sammler.

Spielerisch lässt sich nachvollziehen, wie eine Briefmarke entsteht, vom Entwurf bis zum Druck des Markenbogens. Dabei kann das Museum auf seine reichhaltige Sammlung zurückgreifen - sie umfasst nicht nur drei Millionen Briefmarken, sondern auch rund 10'000 originale Briefmarkenentwürfe, darunter etwa auch solche vom berühmten Schweizer Künstler Ferdinand Hodler.

Verschiedene Videoportraits geben einen spannenden Einblick in die Welt der Briefmarkensammler. Noch vor einigen Jahrzehnten war Briefmarkensammeln ein Schweizer Durchschnittshobby. Im 21. Jahrhundert hat der Sammeleifer nicht abgenommen, doch die Philatelistengemeinde ist überblickbarer geworden. Noch immer investieren aber viele Sammler ungezählte Stunden und grosse Summen Geld in ihre einmaligen Sammlungen. Die Portraits zeichnen ein persönliches Bild der Sammelleidenschaft und zeigen die Vielfalt, die hinter diesem besonderen Zeitvertrieb steckt.

Die Ausstellung "EXTREM" eröffnet mit vielfältigem Zugang einen neuen Blick auf das Kulturgut Briefmarke und spiegelt damit im Kleinstformat die Geschichte der Schweiz wider.

mfk

Kontakt:

http://www.mfk.ch/ausstellungen/extrem/

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