"HEIMSPIEL 2018" – KUNSTSCHAFFEN IN AI, AR, GL, SG, TG, FL und V
01.12.2018 Ausstellungen vom 15. Dezember 2018 bis am 10. Februar 2019 im Kunstmuseum St.Gallen und in der Kunst Halle Sankt Gallen sowie neu im Kunstmuseum Appenzell und im Kunstraum Dornbirn
Bild oben: Ursula Palla, Talking to the moon, 2018, Videoinstallation (Videostill)
Nach drei Jahren ist es wieder so weit:
Die Kantone Appenzell Ausserrhoden und Innerrhoden, St.Gallen, Thurgau - und erstmals auch Glarus sowie das Fürstentum Liechtenstein und Vorarlberg - haben erneut Künstlerinnen und Künstler zum Wettbewerb und grenzüberschreitenden Ausstellungs-Event "Heimspiel" eingeladen.
Auf dieser Bühne, die für alle Kunstgattungen und alle Altersklassen offen ist, stehen Begegnung und Austausch, Kommunikation und Vernetzung im Mittelpunkt.
Im triennalen Turnus bietet das Format einen frischen und aktuellen Blick auf das künstlerische Schaffen der ganzen Region.
VERNISSAGEN:
Do 13.12.2018
20:00 Eröffnung Kunstraum Dornbirn
21:00 Feiern mit Essen und Trinken in der Inatura
Fr 14.12.2018
16:00 Eröffnung Projektraum Nextex St.Gallen
Doku-Station
Anschliessend Verleihung des Kunstpreises der Ortsbürgergemeinde St.Gallen
18:00 Eröffnung Kunst Halle Sankt Gallen
Performances: Marc Norbert Hörler und Simon Kindle
20:00 Eröffnung Kunstmuseum St.Gallen
Performance: Domingo Chaves
Anschliessend "Heimspiel"-Party mit Essen, Trinken und Clubmusik vom GAFFA-Kollektiv
Sa 15.12.2018
17:00 Eröffnung Kunstmuseum Appenzell
Performance: Martina Morger & Wassili Widmer
19:30 "Heimspiel"-Party in der Kunsthalle Ziegelhütte mit Moaning Malone und DJ
DIE KÜNSTLER/INNEN:
Ausgewählt aus nahezu 370 eingereichten Dossiers mit Bezug zu den teilnehmenden Kantonen und Ländern werden 68 künstlerische Positionen und damit das Werk von 75 Künstlerinnen und Künstlern im Alter zwischen 23 und 76 Jahren gezeigt.
Damit ist ein weiter Bogen zwischen traditionellen und experimentellen Techniken und Medien, zwischen Jungen und Junggebliebenen garantiert.
In Zusammenarbeit mit den Kunstschaffenden haben die Ausstellungshäuser mit dieser Auswahl erneut spannungsvolle Präsentationen konzipiert. So schafft die Kunst, schaffen Künstlerinnen und Künstler neue Dialoge, interessante Nachbarschaften, überraschende Konstellationen.
Maria Anwander
Ruben Aubrecht
Thomas Baumgartner
David Berweger
Zora Berweger
Bildstein | Glatz
Beni Bischof
André Bless
Claudia Bühler
Domingo Chaves
Damiano Curschellas
De La Fuente
Oscar De Franco
Katalin Deér
Marco Eberle
Katharina Fitz
Asi Föcker
Fulterer & Scherrer
Georg Gatsas
Florian Graf
Andy Guhl
Pirmin Hagen
Severin Hagen
Anna Hilti
Christian Hörler
Marc Norbert Hörler
Katrin Hotz
huber.huber
Stefan Inauen
Monica Ursina Jäger
Peter Kamm
Simon Kindle
Anita Kuratle
Claudia Larcher
Philipp Leissing
Lutz & Guggisberg
Silke Maier-Gamauf
Jiří Makovec
Manon
Almira Medaric
Morger & Widmer
Vera Ida Müller
Thi My Lien Nguyen
Lika Nüssli
Ursula Palla
Monika Rechsteiner
Selina Reiterer
Ilona Ruegg
Christoph Rütimann
Liddy Scheffknecht
Salome Schmuki
Hans Schweizer
Tom Senn
Monika Sennhauser
Francisco Sierra
Barbara Signer
Andri Stadler
Sebastian Stadler
Urs August Steiner
stöckerselig
Thomas Stüssi
U5
Juliette Uzor
Christian Vetter
Stefan Vollenweider
Herbert Weber
Birgit Widmer
Jiajia Zhang
Anita Zimmermann
IDEE
Für die Kulturverantwortlichen der Kantone und Länder steht bei der Organisation von "Heimspiel 2018" die länderübergreifende Vernetzung im Vordergrund. Dies wird an den Standorten der Präsentationen der im Wettbewerb ausgewählten Künstlerinnen und Künstler deutlich: Neben Kunst Halle Sankt Gallen und Kunstmuseum St.Gallen sind es diesmal auch das Kunstmuseum Appenzell und der Kunstraum Dornbirn.
Für die Ausstellungskonzepte und Zuteilung der Kunstschaffenden waren die Kuratorinnen und Kuratoren der Ausstellungshäuser besorgt. Für die "Heimspiel"-Runde 2018 wurde für die Gestaltung des Erscheinungsbildes ein junges Grafik-Team durch einen Wettbewerb ausgewählt. Die Entscheidung fiel zugunsten von Bureau Collective aus St.Gallen. Auf diese Weise erhält "Heimspiel" jeweils ein neues Gesicht und junge Grafiker bekommen die Möglichkeit, ein komplexes Projekt mitzugestalten.
Auch die Jury, die stets aus externen Fachpersonen besteht, wird mit jeder Austragung des "Heimspiels" aufs Neue definiert. Damit ist nicht nur die professionelle Beurteilung aller Dossiers gewährleistet, sondern auch ein unvoreingenommener Blick auf die künstlerischen Arbeiten.
So macht für Künstlerinnen und Künstler auch eine wiederholte Teilnahme Sinn, und es eröffnen sich im dreijährigen Rhythmus immer wieder neue Konstellationen, Chancen und Möglichkeiten.
Die Fachjury bildeten dieses Jahr Ines Goldbach (Direktorin Kunsthaus Baseland), Fanni Fetzer (Direktorin Kunstmuseum Luzern) und Benno Schubiger (Kunsthistoriker und Museologe).
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Kontakt:
Bild: stöckerselig, Teppiche, ab 2016, Ansicht: FABRIKculture, Huningue (Courtesy widmertheodoridis), Teppiche mit eingestanzter Schrift
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