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"KOSMOS DÜRRENMATT"

"KOSMOS DÜRRENMATT"

21.10.2020 Ausstellung im Strauhof Zürich, vom 22. Oktober 2020 bis am 10. Januar 2021


Bild: Ausstellungsansicht Strauhof Zürich - Foto: © Zeljko Gataric

Die Ausstellung legt den Fokus auf das (Spät-) Prosawerk der "Stoffe" und auf die Theaterarbeit am Schauspielhaus Zürich. Anlässlich des 100. Geburtstags werden Friedrich Dürrenmatts (1921-1990) Schaffen und sein Rang als grosser deutschsprachiger Schriftsteller in Erinnerung gerufen; es wird aber auch Gelegenheit geboten, sein Werk neu zu entdecken.

Friedrich Dürrenmatt, geboren 1921 in Konolfingen bei Bern, wird nicht wie sein Vater protestantischer Pfarrer, sondern er protestiert: im Regiesitz des Theaters, am Schreibtisch, an der Staffelei. Die alttestamentarischen Geschichten und griechischen Sagen seiner Kindheit prägen sein Werk jedoch ein Leben lang. Einer Welt, die er als groteskes Labyrinth voller Pannen und schlimmstmöglichen Wendungen sieht, setzt er seine Komödien entgegen. "Nach zehn Semestern Philosophie" wechselt Dürrenmatt "gleich ins Komödienfach über" und schreibt das Drama "Es steht geschrieben", das 1947 im Zürcher Schauspielhaus uraufgeführt wird. Das Pfeifen der Zuschauer bezeichnet Dürrenmatt als "glücklichen Start". Mit dem Krimi "Der Richter und sein Henker" und der Komödie "Die Ehe des Herrn Mississippi" erlangt er schnell erste Bekanntheit, die sich durch "Der Besuch der alten Dame" und "Die Physiker" zum Weltruhm steigert. Dürrenmatt stirbt 1990 in Neuchâtel, seinem langjährigen Wohn- und Arbeitsort.

Kuration: Peter Erismann
Gestaltung: Studio Roth&Maerchy
Projektleitung: Philip Sippel und Rémi Jaccard

Monsterlesung 

Während der Laufzeit der Ausstellung "Kosmos Dürrenmatt" wird das Gesamtwerk Friedrich Dürrenmatts live gelesen und aufgezeichnet. Zentraler Standort ist der Strauhof, die Lesungen wechseln jedoch zwischen Strauhof, Theater Winkelwiese und Max Frisch Bad - von jeder Spielstätte wird zur anderen gestreamt. Die "Corona-Stage" im Max Frisch Bad ermöglicht in der aktuellen Pandemie-Situation, die Empfehlungen des Bundes zu Hygiene und Abstand zwischen Personen einzuhalten und gewährleistet die kulturelle Teilhabe für Menschen, die Risikogruppen angehören. Im Max Frisch Bad werden zudem verschiedene MalerInnen (Andreas Gefe, Serdan Mutlu, Zehra Dogan u. a.) zu beobachten sein, die während des Anhörens der Lesungen ihre Impressionen auf die Leinwand bringen.

Es lesen: Wanda Wylowa, Lara Körte, Urs Jucker und ausgewählte Gäste. Das Programm wird laufend auf www.maison-du-futur.ch publiziert.
Lesungsrechte: Diogenes Verlag AG Zürich

sz

Kontakt:

https://strauhof.ch/programm/aktuelle-ausstellung/

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