"Mäddel und Marisa Fuchs – Fotografie und Lichtkuben"
20.11.2016 Ausstellung im Museum für Lebensgeschichten, Speicher, bis am 30. April 2017
Bild: Mäddel Fuchs, aus der Serie "Creazione
Nova"
Mäddel Fuchs hat sein fotografisches Schaffen in den 1970er-Jahren begonnen. In
den letzten vier Jahrzehnten hat er appenzellische, aber auch viele andere
Themen abgehandelt und sechs Fotobücher veröffentlicht.
Der Fotograf arbeitet
analog und in Schwarzweiss. Im Museum für Lebensgeschichten zeigt er eine
weniger bekannte Seite seiner Arbeit, fotografische Abstraktionen. Die Bilder
sind im Umfeld der Maschinenindustrie entstanden.
Marisa Fuchs zeigt in der Ausstellung einige ihrer Lichtkuben, Objekte aus Armierungseisen mit einer bestimmten räumlichen Struktur, in die Lichtfahnen eingehängt sind. Diese bestehen meist aus Alinghi-Segeltuch, sind in eingefärbtes oder naturbelassenes Bienenwachs eingetaucht und manchmal mit Elementen aus Blattgold versehen worden.
Sie hat ihre künstlerische Laufbahn in den 1990er-Jahren mit dem Malen von Ikonen begonnen und dabei handwerkliche Techniken erlernt, die sie auf ihre zeitgenössischen Lichtkuben überträgt.
mfl
Kontakt:
http://www.museumfuerlebensgeschichten.ch/t3/index.php?id=10