"POESIE DER FARBEN – KOREANISCHE KUNST AUS SCHWEIZER SAMMLUNGEN"
03.12.2017 Ausstellung im Historischen und Völkerkundemuseum St.Gallen, bis am 10. Juni 2018
Bild: Andachtsbild des Buddha Shakyamuni, Joseon-Periode 1392-1910_ spätes 19. Jahrhundert, Sammlung HVM
Korea zeichnet sich durch eine besonders farbenfrohe und lebendige Kunst und Kultur mit Einflüssen aus dem gesamten asiatischen Raum aus.
Im Rahmen einer Sonderausstellung werden ausgewählte Malereien, Kalligrafien, Textilien und Keramiken aus Schweizer Museums- und Privatsammlungen präsentiert. Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich (Abteilung für Kunstgeschichte Ostasiens).
Neben buddhistischen Gemälden werden insbesondere profane Hängerollen und Albumblätter der Joseon-Dynastie (1392-1897) gezeigt. Diese farbenprächtigen Werke reflektierten einst den Geschmack der gesellschaftlichen Elite Koreas, die stark vom Neo-Konfuzianismus und der klassischen chinesischen Literatur geprägt waren (yangban).
Ferner sind seltene volkstümliche Malereien (minhwa) aus der späten Joseon-Dynastie in der Ausstellung zu sehen.
hvm
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