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"THE VANISHING OPERATOR" // "I AM FLOWERS. I AM ANIMALS."

"THE VANISHING OPERATOR" // "I AM FLOWERS. I AM ANIMALS."

01.09.2018 Zwei aktuelle Ausstellungen im Kunsthaus Langenthal: "The Vanishing Operator. Alexandra Navratil" und "I Am Flowers. I Am Animals. Karin Borer, Aurelio Kopainig, Maya Minder, Silvia Studerus" – bis am 11. November 2018


Bild: Alexandra Navratil, Fragment aus Under Saturn (Act 1), 2018, Courtesy of the artist and Dan Gunn Gallery London

"The Vanishing Operator. Alexandra Navratil"

Eine Konstante in der Arbeit von Alexandra Navratil (*1978 in Zürich, lebt in Zürich und Amsterdam) ist die Beschäftigung mit der Mediengeschichte von Film und Fotografie, auf der Ebene des Materials, der Technologie, der Darstellungsmodi, der wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhänge ebenso wie mit einem persönlichen Zugang aus heutiger Sicht.

In der Ausstellung in Langenthal - Standort von Maschinen- und Textilindustrie - steht die Selbstdarstellung von Industrie und Wissenschaft mittels Bildern im Zentrum. Während eines mehrmonatigen Aufenthalts als Artist in Residence im niederländischen Filmarchiv EYE entstand eine neue Arbeit basierend auf Industrie- und Wissenschaftsfilmen aus dem frühen 20. Jahrhundert.

Zugleich beschäftigte sich Navratil mit dem Einsatz metaphorischer Bilder im heutigen Marketing der Technologiebranche. Bilder des Formlosen, Fluiden und die Frage nach dem Verschwinden des Körpers verbinden dabei Geschichte der Moderne und Gegenwart.

Zur Ausstellung erscheint eine begleitende Poster-Publikation mit einem Text von Margarida Mendes.

"I Am Flowers. I Am Animals.
Karin Borer, Aurelio Kopainig, Maya Minder, Silvia Studerus"

Die Gruppenausstellung "I Am Flowers. I Am Animals." versammelt vier Künstlerinnen und Künstler aus der Schweiz, die sich auf ganz unterschiedliche Weise mit der Verwobenheit des Lebens der Menschen mit demjenigen nicht-menschlicher Lebewesen beschäftigen. Themen in den Zeichnungen, Installationen, Videos und dem begleitenden Workshop sind etwa Nahrung und Behausung, das symbiotische oder parasitäre Zusammenspiel des menschlichen Körpers mit Mikroorganismen oder globale Zusammenhänge der industriellen Landwirtschaft.

Das titelgebende Zitat stammt von dem kürzlich verstorbenen Gorillaweibchen Koko, dem Gebärdensprache beigebracht worden war. Es steht sinnbildlich für die aktuell in Kunst, Wissenschaft und Philosophie neu diskutierten Fragen zu den Grenzen und Beziehungen zwischen Mensch, Tier, Pflanze und Pilz.

Zur Ausstellung erscheint eine Heftsammlung mit Gesprächen, Gebrauchsanleitungen und Ausstellungsansichten.

khl

Kontakt:

https://www.kunsthauslangenthal.ch/de/ausstellungen/aktuell.html

 

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