"TOUCHDOWN" - EINE AUSSTELLUNG MIT UND ÜBER MENSCHEN MIT DOWN-SYNDROM
22.01.2018 Mit der Ausstellung "Touchdown", die von Menschen mit und ohne Down-Syndrom gemeinsam konzipiert wird und die die Geschichte des Down-Syndroms erzählt, wagt das Zentrum Paul Klee Bern (ZPK) den Schritt über die Grenzen der klassischen Kunstausstellung hinaus und stellt ein Projekt in den Mittelpunkt, in dem es um kulturelle Teilhabe geht (vom 23. Januar bis am 13. Mai 2018)
Bild: Johanna von Schönfeld , Ohrenkuss-Ausgabe «Superkräfte», 2013 © Martin Langhorst
Diese Ausstellung erzählt zum ersten Mal die Geschichte des Down-Syndroms.
Sie zeigt Spuren von Menschen mit Down-Syndrom in verschiedenen Zeiten und in
verschiedenen Ländern. In der Kunst und in der Wissenschaft.
Sie erzählt, wie Menschen mit Down-Syndrom heute in unserer Gesellschaft
leben, wie sie früher gelebt haben und wie sie in Zukunft leben möchten.
Und sie zeigt auch Werke von Künstlerinnen und Künstlern mit Down-Syndrom.
Die Ausstellung wird von Menschen mit und ohne Down-Syndrom zusammen
gemacht.
Sie erarbeiten und zeigen die Inhalte als Team.
Das Begleitprogramm zur Ausstellung findet sich hier.
Szenografie: Studio Sansano & Ritzwirth
Eine Ausstellung der Bundeskunsthalle, Bonn, in Kooperation mit dem Forschungsprojekt TOUCHDOWN 21
Special Olympics, die weltweit grösste Sportbewegung für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung, feiert 2018 ihr 50jähriges Bestehen und entzündet bei der Eröffnung von "Touchdown" ein symbolisches Feuer für Gleichstellung, Wertschätzung und Akzeptanz von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Rechtzeitig für den Start des Fackellaufes am 13. Mai 2018 von Bern nach Genf wird diese Flamme wieder im Zentrum Paul Klee abgeholt. Weitere Informationen auf www.50anniversary.ch.
zpk
Kontakt: