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Daniel Leutenegger, Rathausgasse 18, CH-3011 Bern, www.ch-cultura.ch

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"#WOMENPHOTOGRAPHER VOL. 1"

"#WOMENPHOTOGRAPHER VOL. 1"

16.03.2019 Ausstellung in der Photobastei Zürich, bis am 5. Mai 2019


Bild: Berenice Abbott, 1979 - Foto: Hank O'Neal (Ausschnitt) - Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en - Datei: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Berenice_Abbott_by_Hank_ONeal_NYC_1979.jpg

Mit Werken von Berenice Abbott, Merry Alpern, Diane Arbus, Elinor Carucci, Nan Goldin, Annette von Keudell, Germaine Krull, Dorothea Lange, Vivian Maier, Inge Morath, Marianne Müller und Ruth Orkin.

Frauen eroberten sich im 19. Jahrhundert das neue Medium Fotografie. Als Pionierinnen trugen sie Wesentliches zu seiner Entwicklung und zur Herausbildung neuer fotografischer Sehweisen bei. Die Zyanotypie-Fotogramme von Anna Atkins zählen zu den ersten Fotografien, die als wissenschaftliche Illustrationen veröffentlicht wurden.

Anders als die traditionellen Disziplinen der Bildenden Kunst wie Bildhauerei und Malerei, war Fotografie von Beginn an als Medium gleichberechtigter. Sie ermöglichte den Frauen, ihre Vorstellung eines selbstbestimmten, kreativen Lebens umzusetzen, zu reisen und ihr eigenes Geld zu verdienen.

Bertha Wehnert Beckmann gilt als erste Berufsfotografin. Ab 1843 bestritt sie ihren Lebensunterhalt mithilfe der Daguerreotypie - einem frühen fotografischen Verfahren. Sie eröffnete ein Fotoatelier auf dem Broadway, in dem sie Persönlichkeiten aus Politik und Zeitgeschichte porträtierte. Zahlreiche weitere Fotografinnen folgten ihrem Beispiel.

Sie experimentierten mit angewandter Fotografie, mit Fotografie als Kunstform, als Mittel zur Dokumentation und zur Selbstdarstellung.

Ab den 1920er-Jahren brillierten Fotografinnen auch im Fotojournalismus: Gerda Taro, Margaret Bourke-White und Dorothea Lange brachten es, neben zahlreichen anderen, zur Meisterschaft in dem Genre.

Oft thematisieren Fotografinnen die Lebensumstände von Frauen und Kindern, dokumentieren soziale Randgruppen, konzentrieren sich auf das Alltägliche und untersuchen den weiblichen Körper schonungslos mit der Kamera. Wählen sie diese Themen abseits der grossen Weltpolitik, da sie ihnen seit jeher von der Gesellschaft zugeschrieben wurden? Oder nicht vielmehr deshalb, weil sie sich einen intimen Zugang zu ihren Sujets erarbeiten können, der ihren männlichen Kollegen meist verwehrt bleibt? Oder gibt es sie doch, die spezifisch weibliche Sichweise, den female gaze?

Die Ausstellung "#womenphotographer Vol. I" erhebt nicht den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Fotografie von Frauen zu geben. Sie möchte Einblicke in das Schaffen von Fotografinnen eröffnen und Anstoss dazu sein, sich vertiefend mit ihrem Blick auf die Welt zu beschäftigen.

Eine Zusammenarbeit mit f3, freiraum für fotografie in Berlin

pbz

Kontakt:

http://www.photobastei.ch/

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