BÜRO DLB - IDEE-REALISATION-KOMMUNIKATION
Daniel Leutenegger, Rathausgasse 18, CH-3011 Bern, www.ch-cultura.ch

BÜRO DLB - IDEE-REALISATION-KOMMUNIKATION
Daniel Leutenegger
Rathausgasse 18
CH-3011 Bern
E-Mail
www.ch-cultura.ch.ch

"ZEIT. ZEUGEN. ARBEIT. EIN AUSSTELLUNGSPARCOURS"

"ZEIT. ZEUGEN. ARBEIT. EIN AUSSTELLUNGSPARCOURS"

01.05.2018 Ausstellung im museum schaffen, Lokstadt Halle Rapide, Winterthur, vom 5. Mai bis am 16. September 2018


Schauplatz: Die ehemalige Montage-Halle der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik - Foto: Stefan Kubli

Das museum schaffen ist die grundlegende Neuausrichtung des Winterthurer Stadtmuseums, welches vom Historischen Verein Winterthur (HVW) getragen wird. Dabei ist museum schaffen als neuartiger Museumstyp konzipiert: Im Fokus steht auch die Prozesshaftigkeit seiner Entstehung.

Das museum schaffen ist ein modernes Historisches Museum, das den Menschen als Schaffenden in den Mittelpunkt rückt. Angesiedelt im Zentrum der ehemaligen "Arbeiterstadt" Winterthur, lädt museum schaffen dazu ein, über den Wandel unseres Verhältnisses zur Arbeit nachzudenken. Dabei versteht es sich als Ort des Austausches für ein breites Publikum. Dank multifunktionaler Räume und niederschwelliger Vermittlungs- und Veranstaltungsangebote erlaubt es einen vielgestaltigen Zugang zum Thema.

Begegnungs-, Kultur- und Bildungsort in einem

Das museum schaffen visiert mittelfristig eine nationale Ausstrahlung an - als Kompetenzzentrum mit Winterthurer Wurzeln. Dabei setzt es auf Teilhabe der Bevölkerung und auf unterschiedlichste Kooperationen: In der Zusammenarbeit mit anderen entstehen Angebote, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema Arbeit erlauben. Als Schauplatz dient in einer ersten Phase und bis Sommer 2019 die Lokstadt Halle Rapide im Herzen von Winterthur.

Seit 2017 steht das Betriebsteam von museum schaffen: Stefano Mengarelli hat die Leitung übernommen, Andrea Keller ist seine Stellvertretung. Die beiden werden von einem Ausschuss sowie von verschiedenen Projektmitarbeitenden und -Mitwirkenden begleitet.

Zur Ausstellung

Arbeit - ein Thema, das wie kaum ein zweites unseren Alltag prägt. Wir "chrampfen", leisten, erschaffen 
und verbinden unsere Arbeit mit der Suche nach Sinn, dem Bedürfnis nach Ausdruck und Anerkennung oder mit der Sorge um den Lebensunterhalt. Dabei werden wir auch Zeugen von Zeitgeist und Wandel. Wir verändern und entwickeln uns. Die Welt verändert und entwickelt sich. Immer mehr, immer schneller. War das schon immer so? Wie fühlte und fühlt sich dieser Wandel an? Und sind wir ihm ausgeliefert - oder gestalten wir ihn vielmehr mit?

Zeit. Zeugen. Arbeit. Ein Ausstellungsparcours

thematisiert den Wandel der Arbeitswelt der letzten Jahrzehnte und fragt, was dieser Wandel mit uns macht. Entsprechend stehen im Zentrum der Sonderausstellung von museum schaffen keine Texte und Objekte, sondern Menschen: Mehr als 30 Frauen und Männer unterschiedlichen Alters aus Winterthur und Umgebung, die die BesucherInnen einladen, anhand ihrer Erfahrungen und Gedanken den Wandel der Arbeit zu reflektieren - und nicht zuletzt ihren eigenen Werdegang neu zu betrachten.

Mittendrin im Prozess: Die Winterthurer Szenografin Melanie Mock und der Soziologe und Ausstellungsmacher Martin Handschin.

Mitwirkende:

Verena Bauer, Waltraut Bellwald, Ursula Bienz, Ruth Bucci-Baumer, Ursina Dumelin, Claudia Feuz Sartori, Irène Fiechter, Regula Fischbach, Fredy Fischer, Manuela Fischer Wiesmann, René Furter, Rolf Fürst, Simone Gresser, Maja Holenstein, Marina Häusermann, Susan Kley Looser, Werner Maag, Naomi Mack, Sabine Meisel, Barbara Mittler, Werner Müller, Johannes Müske, Karin Portmann, Monika Ricklin, Viktor Rogger, Chrigel Scherrer, Anja Schmuki, Stephanie Schwarz, Roberto Turri, Heinz Vetter, Sarah von Büren, André Vontobel

msw

Mehr:

https://www.museumschaffen.ch/ausstellungen/zeit-zeugen-arbeit-ein-ausstellungsparcours/

Kontakt:

https://www.museumschaffen.ch/

 

 

Zurück zur Übersicht