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Politik und Gesellschaft

  • DER RUSSISCHE JURIST, AKTIVIST, PUBLIZIST, DOKUMENTARFILMER UND OPPOSITIONSPOLITIKER ALEXEI NAWALNY IST GESTORBEN

    DER RUSSISCHE JURIST, AKTIVIST, PUBLIZIST, DOKUMENTARFILMER UND OPPOSITIONSPOLITIKER ALEXEI NAWALNY IST GESTORBEN

    16.02.2024Der am 4. Juni 1976 in Butyn, Oblast Moskau (Russische SFSR, Sowjetunion) geborene Alexei Anatoljewitsch Nawalny (Bild) ist offenbar am 16. Februar 2024 gestorben, wie verschiedene internationale Medien berichten und wie auch Wikipedia festhält. Er war ein russischer Jurist, Dokumentarfilmer, Antikorruptions-Aktivist, Dissident, Oppositionspolitiker und seit 2009 Blogger. Im Jahr 2020 wurde ein lebensgefährlicher Giftanschlag auf ihn verübt. Er war seit 2021 inhaftiert und musste eine langjährige Gefängnisstrafe absitzen. Laut der Gefängnisverwaltung verstarb er im Februar 2024 in Haft. (*)

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  • CH-STIFTUNG FÜR EIDGENÖSSISCHE ZUSAMMENARBEIT: AUSSCHREIBUNG FÖDERALISMUSPREIS 2024

    CH-STIFTUNG FÜR EIDGENÖSSISCHE ZUSAMMENARBEIT: AUSSCHREIBUNG FÖDERALISMUSPREIS 2024

    16.02.2024Das vielfältige Engagement für die föderale Schweiz würdigt die ch-Stiftung seit 2014 mit dem Föderalismuspreis. Die Preisträgerin oder der Preisträger wird im Rahmen einer Ausschreibung erkoren und erhält ein Preisgeld von 10'000 Schweizer Franken. Die Ausschreibung für den Föderalismuspreis 2024 läuft bis am 29. Februar 2024.

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  • ZUM TOD DES DEUTSCHEN SOZIOLOGEN UND SOZIALPHILOSOPHEN OSKAR NEGT

    ZUM TOD DES DEUTSCHEN SOZIOLOGEN UND SOZIALPHILOSOPHEN OSKAR NEGT

    03.02.2024Der am 1. August 1934 in Ostpreussen geborene deutsche Soziologe und Sozialphilosoph Oskar Negt (Bild) ist am 2. Februar 2024 in Hannover gestorben. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit wandte sich Negt auch immer wieder tagespolitischen Themen zu. Negt studierte bei Max Horkheimer und promovierte bei Theodor W. Adorno in Philosophie. Zwischen 1962 und 1970 arbeitete er als Assistent von Jürgen Habermas. Während der Studentenbewegung von 1968 war er einflussreicher Mentor der Ausserparlamentarischen Opposition.

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  • ZU DEN DUNKLEN UND HEIKLEN KAPITELN DER GESCHICHTE: STADT ST.GALLEN WILL IM SOMMER 2024 "WEG DER VIELFALT" ERÖFFNEN

    ZU DEN DUNKLEN UND HEIKLEN KAPITELN DER GESCHICHTE: STADT ST.GALLEN WILL IM SOMMER 2024 "WEG DER VIELFALT" ERÖFFNEN

    19.01.2024Die Stadt St.Gallen plant, im Sommer 2024 den "Weg der Vielfalt" zu eröffnen. Dieser erschliesst auf einem interaktiven Online-Stadtplan Orte (Häuser, Plätze, Fassaden etc.) in der Stadt, welche aus heutiger Sicht eine belastete Vergangenheit thematisieren, sowie auf der anderen Seite Geschichten von Persönlichkeiten, die sich für Menschenrechte und Gerechtigkeit eingesetzt haben.

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  • ZUM TOD DER SCHWEIZER SOZIALARBEITERIN, AKTIVISTIN UND AUTORIN JUDITH GIOVANNELLI-BLOCHER

    ZUM TOD DER SCHWEIZER SOZIALARBEITERIN, AKTIVISTIN UND AUTORIN JUDITH GIOVANNELLI-BLOCHER

    15.01.2024Die am 17. Juni 1932 in Bonstetten (ZH) geborene Schweizer Sozialarbeiterin, Aktivistin und Buchautorin Judith Giovanelli-Blocher (Bild) ist in der Nacht vom 12. auf den 13. Januar 2024 gestorben. Judith Giovannelli-Blocher war das zweitälteste von elf Kindern. Der Vater war Pfarrer in Laufen am Rheinfall. Sie war die Schwester u.a. von Unternehmer und Alt-Bundesrat Christoph Blocher, Pfarrer Gerhard Blocher (1934–2016) und Pfarrerin Sophie Blocher. 1999 veröffentlichte sie ihren ersten Roman. Es folgten Sachbücher und Aufsätze zum Thema Alter. In ihrer Autobiografie "Der rote Faden" setzt sie sich kritisch mit ihrer Kindheit unter zehn Geschwistern im Pfarrhaus, der Beziehung zum marxistischen Kunsthistoriker Konrad Farner und ihrer Suche nach einer intellektuellen Selbstverortung als Schriftstellerin auseinander. 1980 heiratete sie den italienischen Emigranten Sergio Giovannelli; sie lebte mit ihm in Biel. (*)

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  • ZUM TOD DES ITALIENISCHEN PHILOSOPHEN, POLITIKWISSENSCHAFTLERS, AKTIVISTEN UND PUBLIZISTEN ANTONIO "TONI" NEGRI

    ZUM TOD DES ITALIENISCHEN PHILOSOPHEN, POLITIKWISSENSCHAFTLERS, AKTIVISTEN UND PUBLIZISTEN ANTONIO "TONI" NEGRI

    17.12.2023Der am 1. August 1933 in Padua geborene italienische Philosoph, Politikwissenschaftler, Aktivist und Publizist Antonio "Toni" Negri (Bild) ist in der Nacht vom 15. auf den 16. Dezember 2023 in Paris gestorben. Er war ein bedeutender Vertreter der neomarxistischen Strömung des Operaismus. Negri galt als Vordenker der italienischen Linken und von kommunistischen Bewegungen, wurde als Terrorist angeklagt und engagierte sich bis zuletzt politisch.

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  • EHRENNADEL DES LUZERNER STADTRATS FÜR RENATE METZGER-BREITENFELLNER, LUISA GRÜNENFELDER UND PIERRE PEYER

    EHRENNADEL DES LUZERNER STADTRATS FÜR RENATE METZGER-BREITENFELLNER, LUISA GRÜNENFELDER UND PIERRE PEYER

    30.11.2023Der Stadtrat von Luzern verleiht Renate Metzger-Breitenfellner und Luisa Grünenfelder sowie Pierre Peyer Ehrennadeln "für ihre ausserordentlichen Verdienste im sozialen und kulturellen Bereich". Die Ehrennadel ist "eine exklusive Luzerner Auszeichnung, die vom Stadtrat in unregelmässigen Abständen vergeben wird", heisst es in der Medienmitteilung dazu.

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  • POLNISCHE LEHRERIN UND FLÜCHTLINGSHELFERIN PAULA WEREMIUK ERHÄLT DEN PAUL GRÜNINGER PREIS 2023

    POLNISCHE LEHRERIN UND FLÜCHTLINGSHELFERIN PAULA WEREMIUK ERHÄLT DEN PAUL GRÜNINGER PREIS 2023

    18.11.2023Der Paul Grüninger Preis 2023 geht an die polnische Flüchtlingshelferin Paula Weremiuk. Die Preissumme beträgt 50'000 Franken. Eine Anerkennung in Höhe von 10'000 Franken richtet die Stiftung an die kurdische Menschenrechtsverteidigerin Ayşe Gökkan aus. Die Verleihung des Paul Grüninger Preises fand am 17. November 2023 im Kulturzentrum Palace in St.Gallen statt. Ein Anlass in der Türkei für Ayşe Gökkan ist geplant.

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  • KARL BÜRKLI - MUTIGER SCHWEIZER MODERNISIERER

    KARL BÜRKLI - MUTIGER SCHWEIZER MODERNISIERER

    20.10.2023Radio SRF 2 Kultur, "Kontext" vom heutigen Freitag, 9.05 Uhr / Wiederholung um 18.30 Uhr

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  • DIE FRANZÖSISCHE HISTORIKERIN, HOCHSCHULLEHRERIN, POLITIKERIN UND PUBLIZISTIN HÉLÈNE CARRÈRE D’ENCAUSSE IST GESTORBEN

    DIE FRANZÖSISCHE HISTORIKERIN, HOCHSCHULLEHRERIN, POLITIKERIN UND PUBLIZISTIN HÉLÈNE CARRÈRE D’ENCAUSSE IST GESTORBEN

    06.08.2023Die am 6. Juli 1929 in Paris als Hélène Surabischwili geborene französische Historikerin, Hochschullehrerin, Politikerin und Publizistin Hélène Carrère d’Encausse (Bild) ist am 5. August 2023 ebenda gestorben. Als erste Frau in diesem Amt in der mehrhundertjährigen Geschichte der Institution stand sie ab 1999 als Secrétaire perpétuel an der Spitze der Académie française. Als Historikerin spezialisierte sie sich auf die Geschichte Russlands und der Sowjetunion. In ihrem Buch "L’empire éclaté" von 1978 sagte sie den Zusammenbruch der Sowjetunion voraus. Carrère war Mitglied der Königlich Belgischen Akademie der Wissenschaften, Ehrenmitglied der georgischen und rumänischen Akademien der Wissenschaften und auswärtiges Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften. (*) 2023 wurde sie mit dem Prinzessin-von-Asturien-Preis in Sozialwissenschaften ausgezeichnet. (**) Ihr Werk leiste einen der wichtigsten Beiträge der vergangenen Jahrzehnte zum Verständnis und Wissen über die Sowjetunion und Russland, heisst es in der Begründung.

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  • HANS-RINGIER-STIFTUNG: ALEXEI NAVALNY MIT DEM EUROPAPREIS FÜR POLITISCHE KULTUR 2023 AUSGEZEICHNET

    HANS-RINGIER-STIFTUNG: ALEXEI NAVALNY MIT DEM EUROPAPREIS FÜR POLITISCHE KULTUR 2023 AUSGEZEICHNET

    05.08.2023Der Europapreis für politische Kultur der Schweizer Hans-Ringier-Stiftung geht 2023 an den Freiheitskämpfer Alexei Navalny (Bild). Mit ihm werde eine Persönlichkeit geehrt, "die weit über Russland hinaus europäische Werte verkörpert", schreibt die Stiftung. Der mit 50'000 Euro dotierte Preis wurde zum siebzehnten Mal verliehen; er ging zuvor u.a. an Jean-Claude Juncker, Boris Tadić, Jürgen Habermas, Pascal Lamy, Hans-Dietrich Genscher, Donald Tusk, Mario Draghi, Frank-Walter Steinmeier, Margrethe Vestager, Zuzana Caputová, Peter Sloterdijk und Kaja Kallas. Stellvertretend für ihren in Russland inhaftierten Ehemann nahm Yulia Navalnaya den Preis in Ascona entgegen.

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  • ALAIN CLAUDE SULZER UND DAS "Z-WORT": "UND WER FRAGT DIE MINDERHEITEN?"

    ALAIN CLAUDE SULZER UND DAS "Z-WORT": "UND WER FRAGT DIE MINDERHEITEN?"

    14.06.2023Der Basler Autor Alain Claude Sulzer hat mit seiner Kritik am Fachausschuss Literatur beider Basel eine Debatte über kulturelle Korrektheit und das "Z-Wort" angestossen. Antiziganismus-Experte Venanz Nobel (Bild) vermisst darin aber die Stimme der Minderheiten. Er hat für das Basler Online-Portal "bajour.ch" einen Gastkommentar geschrieben.

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