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"Angeekelt von den Schlächtereien des Weltkrieges gaben wir uns in Zürich den schönen Künsten hin"

"Angeekelt von den Schlächtereien des Weltkrieges gaben wir uns in Zürich den schönen Künsten hin"

15.09.2014 Radio SRF 2 Kultur, "Reflexe" vom heutigen Montag, 10.03 Uhr / Wiederholung um 22.06 Uhr


Bild: Hans Arp - Foto-Datei: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hans_Arp.JPG

Sie waren eine Handvoll Künstler, gestrandet in Zürich auf der Flucht vor dem Krieg.

Im Hinterzimmer einer Kneipe eröffneten sie ein Cabaret und kämpften mit ihren Waffen gegen den "Blutozean".

Aus ihren Aktivitäten wurde eine der wichtigsten Avantgarde-Bewegungen des 20. Jahrhunderts: Dada.

Der elsässische Maler Hans Arp, zusammen mit seiner Frau Sophie Täuber Dadaist der ersten Stunde, über die Anfänge im Cabaret Voltaire an der Spiegelgasse 1 in Zürich:

"Angeekelt von den Schlächtereien des Weltkrieges gaben wir uns in Zürich den schönen Künsten hin. Während in der Ferne der Donner der Geschütze rollte, sangen, malten, klebten, dichteten wir aus Leibeskräften. Wir suchten eine elementare Kunst, die den Menschen vom Wahnsinn der Zeit heilen und eine neue Ordnung, die das Gleichgewicht zwischen Himmel und Hölle herstellen sollte."

Autorin: Franziska Hirsbrunner

srf

Radio-Link:

http://www.srf.ch/sendungen/reflexe/dada-revolte-gegen-den-ersten-weltkrieg

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