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ZUR WAHL VON NATHALIE WAPPLER ALS SRF-DIREKTORIN

ZUR WAHL VON NATHALIE WAPPLER ALS SRF-DIREKTORIN

05.11.2018 Der Verwaltungsrat der SRG SSR ist dem Vorschlag des Regionalvorstandes der SRG Deutschschweiz einstimmig gefolgt und hat Nathalie Wappler (Bild) an seiner Sitzung vom 5. November 2018 zur neuen Direktorin von SRF gewählt. Die heutige Programmdirektorin beim Mitteldeutschen Rundfunk MDR wird ihre neue Funktion im Frühjahr 2019 übernehmen.


Bild: Nathalie Wappler - Foto: © obs/SRG SSR/Mirco Rederlechner

Für die Wahl der Direktion SRF ist der Verwaltungsrat SRG SSR zuständig. Er wählt auf Vorschlag der SRG Deutschschweiz. Nathalie Wappler überzeugte die Mitglieder des Ausschusses im Nominationsverfahren gemäss Medienmitteilung "neben ihrer breiten und langjährigen Erfahrung im Mediengeschäft mit ihrer Strategiekompetenz, ihrer analytischen Denkweise, ihrem guten Gespür für die Herausforderungen, die auf den medialen Service public warten und ihrem Verständnis für die gesellschaftspolitischen Abläufe und Realitäten in der Schweiz." Zudem habe Nathalie Wappler durch ihre Führungskompetenz überzeugt.

Nathalie Wappler übernimmt die Direktion SRF im Frühjahr 2019. Bis dahin wird Ruedi Matter, 65, das Unternehmen leiten. Die Organisation der Übergabe wird in den kommenden Wochen zusammen mit SRG-Generaldirektor Gilles Marchand definiert.

Nathalie Wappler Hagen wurde 1968 in St.Gallen geboren. Sie schloss ihr Studium der Geschichte, der politischen Wissenschaften und der Germanistik in den 1990er-Jahren an der Universität Konstanz mit dem Magister Artium ab. Auslandsstudien führten sie an die Universität von Bristol in Grossbritannien und an die Stanford Universität in Kalifornien.

Ihre ersten Berufsjahre verbrachte sie als Redaktorin bei ARD (WDR), ZDF und als Chef vom Dienst bei 3sat. Von 2005 bis zum Wechsel zum Mitteldeutschen Rundfunk MDR war Nathalie Wappler in verschiedenen Funktionen bei SRF tätig. Ab 2009 begleitete sie als Projektmanagerin in verantwortlicher Funktion verschiedene Veränderungsprozesse bei SRF, entwickelte Strategien für ein modernes Kulturradio, neue Film- und Serienstrategien und trimediale Arbeitsplatzmodelle.

Als Abteilungsleiterin Kultur SRF war sie danach Mitglied der SRF-Geschäftsleitung sowie Mitglied der Geschäftsleitung des deutschsprachigen Gemeinschaftssenders 3sat und Verwaltungsrätin des internationalen Programmvermarktungsunternehmens Telepool. Seit 2016 ist Nathalie Wappler Programmdirektorin beim Mitteldeutschen Rundfunk MDR.

Andreas Schefer, Präsident der SRG Deutschschweiz und SRG-Verwaltungsrat: "Seitens der Trägerschaft freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Nathalie Wappler, und als Mitglied des Verwaltungsrates bin ich überzeugt, dass wir die richtige Wahl getroffen haben."

SRG-Generaldirektor Gilles Marchand: "Ich freue mich, Nathalie Wappler neu in der Geschäftsleitung der SRG begrüssen zu dürfen. Ihre Erfahrung, ihr Fachwissen und ihre Kenntnisse der Schweizer Verhältnisse werden in dieser Phase der tiefgreifenden Transformation von SRG und SRF von grossem Nutzen sein. Und wir sind uns bezüglich der Werte und Herausforderungen des Service public ganz und gar einig."

Nathalie Wappler zu ihrer Wahl: "Ich freue mich sehr, die Leitung von SRF übernehmen zu dürfen und für einen starken medialen Service public in der Schweiz einzustehen."

srg/ssr/ots

Kontakt:

Andreas Schefer, Präsident SRG.D, andreas.schefer@bluewin.ch

Annina Keller, Leiterin Geschäftsstelle SRG.D, annina.keller@srf.ch

Edi Estermann, Leiter Medienstelle SRG SSR, medienstelle.srg@srgssr.ch

ERSTE MEDIENSTIMMEN:

«Wir brauchen Meinungsvielfalt - auch innerhalb SRF»

Im Gespräch erklärt die designierte SRF-Chefin, wie sie die Konvergenz von Radio, Fernsehen und Online vorantreiben will - und wo sie die grössten Baustellen bei SRF sieht.

Beat Soltermann

https://www.srf.ch/news/schweiz/die-designierte-srf-direktorin-wir-brauchen-meinungsvielfalt-auch-innerhalb-srf

https://www.srf.ch/news/schweiz/rueckkehr-zu-srf-nathalie-wappler-wird-neue-srf-direktorin

Wappler übernimmt die SRF-Direktion

Acht Kandidaten waren in der engeren Auswahl für die Nachfolge von SRF-Direktor Ruedi Matter. Die SRG entschied sich - wie erwartet - für die 50jährige Geisteswissenschafterin Nathalie Wappler.

Rainer Stadler

https://www.nzz.ch/feuilleton/medien/wappler-uebernimmt-die-srf-direktion-ld.1434126?reduced=true

Chance auf einen Neuanfang bei SRF

Nathalie Wappler wird ab 2019 das Amt als Direktorin des Schweizer Radio und Fernsehen SRF übernehmen. Es wird sich zeigen, ob die neue Direktorin das nötige politische Fingerspitzengefühl hat, um mit den Einschnitten umzugehen, welche der Umbau des Unternehmens mit sich bringt.

Lukas Mäder

https://www.nzz.ch/meinung/chance-auf-einen-neuanfang-bei-srf-ld.1434144?reduced=true

Nathalie Wappler wird die neue Direktorin von SRF

«Die richtige Person für eine anspruchsvolle Aufgabe»: Tagesanzeiger.ch/Newsnet berichtete live von der Medienkonferenz.

https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/nathalie-wappler-wird-die-neue-direktorin-von-srf/story/29892624

«Ich weiss, dass die Erwartungen hoch sind»

Nathalie Wappler heisst die neue Direktorin von SRF. Im Video-Interview erklärt sie, wie sie die Herausforderungen meistern will.

https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/ich-weiss-dass-die-erwartungen-hoch-sind/story/12104699

Grosse Herausforderungen

Auf Nathalie Wappler warten schwierige Aufgaben. Wichtige strategische Schritt wurden von ihrem Vorgänger bereits eingeleitet. Im kommenden Jahr wartet der Bezug des neuen Newsroom am Leutschenbach, auch die Radio-Informationsabteilung aus Bern wird in Zürich integriert. Im Unterhaltungsbereich kämpft man um die jungen Zuschauer, die sich aber immer häufiger nur noch auf digitalen Kanälen bewegen. Und im Sportbereich droht SRF aufgrund der Sparbemühungen Rechte an private Anbieter zu verlieren, so wie in dieser Saison mit der Fussball Champions League geschehen.

https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/nathalie-wappler-wird-neue-srf-chefin-133676928

Fünf Dinge, die du über die neue SRF-Direktorin wissen musst

Von der deutschen Provinz an den Leutschenbach. MDR-Chefin Nathalie Wappler ist neue SRF-Direktorin. Ein grosser Karriereschritt für die Ostschweizerin. 

Adrian Müller

https://www.watson.ch/!224026229

Jetzt ist es amtlich: Nathalie Wappler einstimmig zur SRF-Chefin gewählt

Die Favoritin setzte sich durch: Nathalie Wappler-Hagen heisst die Nachfolgerin von Ruedi Matter als SRF-Chef. Dies gab die SRG heute in Zürich bekannt.

https://www.blick.ch/people-tv/tv/um-16-30-uhr-wird-neuer-srf-chef-verkuendet-wird-top-favoritin-nathalie-wappler-gewaehlt-id9071399.html

Neue SRF-Chefin Nathalie Wappler gilt als tough: Man nannte sie «Fallbeil von Leutschenbach»

Sie ist gewählt! Nathalie Wappler (50) heisst die Nachfolgerin von Ruedi Matter (65) an der Spitze des SRF. Doch wer ist die neue starke Frau am Leutschenbach?

https://www.blick.ch/people-tv/tv/neue-srf-chefin-nathalie-wappler-gilt-als-tough-man-nannte-sie-fallbeil-von-leutschenbach-id9073399.html

Karriere-Start als Kultur-Redaktorin

Sie startete ihre berufliche Laufbahn 1996 als Redaktorin beim 3sat-Format «Kulturzeit». Danach war sie unter anderem für «aspekte» und «Berlin Mitte» beim ZDF tätig.

2005 kam sie zum Schweizer Fernsehen, wo sie zunächst als «Kulturplatz»-Redaktorin und -Produzentin und ab 2008 als «Sternstunden»-Redaktionsleiterin tätig war. 2011 wurde sie Leiterin der Abteilung Kultur von SRF. Wappler Hagen gehörte auch der SRF-Geschäftsleitung an.

https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Wer-wird-neuer-SRF-Direktor--30875174

«Wir müssen stärker auf Augenhöhe kommunizieren»

Die frischgewählte Direktorin Nathalie Wappler sagt im Interview, was SRF vom MDR lernen kann, wie sie mehr junge Menschen erreichen will und warum die journalistischen Grundprinzipien wichtiger denn je sind.

Marius Wenger

https://www.persoenlich.com/medien/wir-mussen-starker-auf-augenhohe-kommunizieren

Nathalie Wappler am Interview-Marathon

Im Anschluss an die Medienkonferenz verriet die SRF-Direktorin, dass sie seit über 40 Jahren passionierte Pianistin sei.

Anna Sterchi

https://www.persoenlich.com/medien/nathalie-wappler-am-interview-marathon

Viel Unverständnis

Die Gerüchteküche brodelte in den letzten Wochen: Viel Unverständnis schlug den SRG-Oberen und den zuständigen Gremien wegen des intransparenten Wahlvorgangs entgegen. Der SRG-Verwaltungsrat hat Nathalie Wappler (50) nun zur Nachfolgerin von Ruedi Matter (65) gewählt.

http://www.kleinreport.ch/news/srf-direktion-nathalie-wappler-folgt-auf-ruedi-matter-91030/

http://www.kleinreport.ch/news/marchand-uber-neue-srf-chefin-wir-stehen-fur-die-selben-ideen-91032/

Audio:

Radio SRF 1, "Echo der Zeit", 18 Uhr, 5.11.2018

Neue Chefin für SRF

SRF bekommt eine neue Chefin. Nathalie Wappler wird SRF ab Frühjahr 2019 leiten und den bisherigen SRF-Direktor Ruedi Matter ablösen, der in Pension geht. Wer ist Nathalie Wappler und was hat sie vor? Fragen an Inlandreaktor Raphael Von Matt.

Beat Soltermann

https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=43d236f6-75eb-4e9a-b323-8462d8bae2ae

Video:

SRF 1, "Tagesschau", 19.30 Uhr, 5.11.2018

Die neue Direktorin

Die neue Direktorin von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) heisst Nathalie Wappler. Die Ostschweizerin war seit Wochen als Kronfavoritin für die Nachfolge von Ruedi Matter gehandelt worden.

https://www.srf.ch/play/tv/tagesschau/video/die-neue-direktorin?id=921c1520-5a8d-4286-81d1-5e1c89417c16&startTime=15.453833&station=69e8ac16-4327-4af4-b873-fd5cd6e895a7

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Nachträge vom 6.11.2018:

Das schreibt die Presse über Nathalie Wappler

https://www.persoenlich.com/medien/das-schreibt-die-presse-uber-nathalie-wappler

Es ist ihr Glück zu wünschen

Glück bei dem Versuch, im Haus und im Programm Gemeinschaft zu bilden durch kreative, kontroverse und schliesslich konstruktive Auseinandersetzungen mit viel Meinungsvielfalt. Glück und Erfolg bei der Förderung eines Journalismus, der sich an Grundwerten orientiert, die zunehmend auch in der Schweiz in Frage gestellt werden. Und der bereit und in der Lage ist, diese Werte auch im Programmangebot zum Tragen zu bringen.

Die künftige Direktorin wird den Freiraum brauchen, den man ihr offenbar zugesichert hat, um die Strukturen zu schaffen, die sie für ihre Ziele braucht. Freiraum für Entscheidungen, um diesen Sender substantiell zu öffnen für die Auseinandersetzung mit der Gesellschaft, der er in ihrer kulturellen Vielfalt und in der direktdemokratischen Entscheidungsfindung verpflichtet ist.

Robert Ruoff

https://medienwoche.ch/2018/11/06/die-rueckkehr/

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