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50. Schweizer Künstlerbörse der KTV

50. Schweizer Künstlerbörse der KTV

08.04.2009 Vom 12. bis 19. April 2009 findet in Thun die 50. Schweizer Künstlerbörse der ktv statt. ktv ist das Kürzel für die Vereinigung KünstlerInnen – Theater – VeranstalterInnen, Schweiz.


Peter Bissegger  Foto: zvg

Sobald die Zahl der auftrittswilligen Künstlerinnen und Künstler das Fassungsvermögen einer Schweizer Künstlerbörse der ktv überstieg, galt der Poststempel auf der Bewerbung. Je früher … desto Auftritt. Das war vor über dreissig Jahren.

Zu den ersten Künstlerbörsen gehörte somit der Charme, dass geniale und andere Produktionen sich auf der Bühne abwechseln durften. Es gab keine sprachspezifischen Auswahlkommissionen. Das Publikum wusste, dass neben Freude und Begeisterung auch Ärger angesagt war. Dass Diskussionen über Qualität und Unsinn dazu gehören und wesentliche Elemente dieser Börse Entdeckungen, Begegnungen und Austausch sind.

Letzteres ist immer noch so, erst recht beim Jubiläum der 50. Schweizer Künstlerbörse der ktv. Schon der Auftakt am Ostersonntag mit «die Börse» bietet einen Austausch ganz spezieller Art: Kunst und andere Preziosen [Kostbarkeiten], geschenkt von prominenten KünstlerInnen, PolitikerInnen, SportlerInnen – Artistinnen und Artisten allesamt also – wechseln per Versteigerung die Besitzer und der Erlös fliesst der Schweizer Künstlerbörse der ktv zu. Für diese grossartige Unterstützung sei hier ein ganz grosses Merci gesetzt.

Gerne übernehmen wir auch das Augenzwinkern, das die Erfinder dieses Treffpunkts der internationalen KleinKunst vor über dreissig Jahren begleitet hat: Die Schweizer Künstlerbörse der ktv beweist, dass das Wort Börse sogar heute für positive Überraschungen stehen kann. Zu sehen an der Jubiläums-Gala der KleinKunst im Schadausaal und zu hören auf DRS 1, La 1ère, Rete Uno, Radio Rumantsch. Die vier ersten Radioprogramme der SRG SSR idée suisse sind live dabei.

Überraschung und Wiedersehen kombiniert bietet dann die Jubiläums-Preisgala mit dem Preisträger des Schweizer KleinKunstPreis der ktv. Falls Sie dann Bundesrat Pascal Couchepin auf der Bühne in Thun sehen, lassen Sie sich nicht täuschen: Yann Lambiel begeistert sein Publikum nicht nur zwischen Lausanne und Paris! Und: der Schweizer InnovationsPreis der ktv heisst auch SurPriX. Das soll bis zum letzten Moment so bleiben ... die Überraschung für die Jubiläums-Preisgala!

À propos Poststempel: Ausgewählt (!) und eingeladen an die Schweizer Künstlerbörse der ktv sind heute rund 90 Neuproduktionen aus dem breiten Spektrum der Bühnenkunst. Sie werden sich während 60 Stunden in den drei Börsentagen und -nächten vorstellen und für einen Austausch (s.o.) sorgen, der auf den Bühnen und im Publikum Gewinner findet. Versprochen!

Peter Bissegger
Präsident ktv – Vereinigung KünstlerInnen – Theater – VeranstalterInnen, Schweiz

Schweizer KleinKunstPreis 2009 der ktv für Yann Lambiel, Meister der Imitation
Innerhalb von Sekundenbruchteilen verwandelt sich Yann Lambiel in PolitikerInnen oder Prominente. Und imitiert sie unverkennbar. Für seine unglaubliche Imitationsgabe, seine starke Bühnenpräsenz und seine kluge und intelligente Unterhaltungskunst verleiht ihm die Jury der ktv – Vereinigung KünstlerInnen – Theater – VeranstalterInnen, Schweiz - den Schweizer KleinKunstPreis 2009. Der renommierte Preis der hiesigen Kleinkunst- und Theaterszene ist mit 10'000 Franken dotiert. Übergeben wird er zum Auftakt der 50. Schweizer Künstlerbörse der ktv, am Donnerstag, 16. April 2009, in Thun.

Yann Lambiel (35) gilt als Meister der Imitation. Im Nu wird er zu Pascal Couchepin, zu Stephane Lambiel oder zu Ruth Dreifuss. Sein scheinbar unscheinbares Gesicht nimmt dabei verblüffend ähnliche Ausdrücke an. Eine kleine Geste, ein Augenzwinkern reicht aus, um zu erkennen, wen Yann Lambiel imitiert. Seine Programme bestehen aus raffinierten Imitations-Kompositionen von Prominenten, PolitikerInnen und weiteren öffentlichen Personen.

Der gebürtige Walliser zieht das Publikum in der Romandie in Scharen an. Aber auch in Paris spielt er vor ausverkauften Reihen. In den Radios der französischsprachigen Schweiz ist Yann Lambiel omnipräsent. So gestaltet er beispielsweise regelmässig eine humoristische Sendung und gehört dem Radio-Suisse-Romande-Ensemble «La soupe est pleine» an. Eine steile Bühnenkarriere für den gelernten Sanitärinstallateur, der 1997 seinen Beruf an den Nagel hängte, um sich ganz seiner Leidenschaft zu widmen: dem Imitieren, dem Unterhalten vor Publikum. Für seine hervorragenden Bühnenprogramme erhält Yann Lambiel den Schweizer KleinKunstPreis 2009 der ktv.

ktv

Contact:

http://www.yannlambiel.ch

Schweizer KleinKunstPreis der ktv
Seit 1993 vergibt die ktv – Vereinigung KünstlerInnen – Theater – VeranstalterInnen, Schweiz - den Schweizer KleinKunstPreis. Eine professionelle Jury aus KünstlerInnen und RepräsentantInnen der Kultur trifft die Wahl aus Nominationen, welche durch rund 300 aktive Kleintheater erfolgen. Die demokratische und gesamtschweizerisch abgestützte Anerkennung wird alljährlich für besondere, auffallende, hervorragende Leistungen im Bereich der KleinKunst vergeben.

ktv

Kontakt:

http://www.ktv.ch

Für Rückfragen:
Peter Bissegger, Präsident ktv, +41 79 228 82 41
Tabea Steiner, Medienverantwortliche ktv, +41 31 371 60 66


 

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