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Das Bundesamt für Kultur (BAK) vergibt die Schweizer Literaturpreise

Das Bundesamt für Kultur (BAK) vergibt die Schweizer Literaturpreise

02.02.2015 Dorothee Elmiger, Eleonore Frey, Hanna Johansen, Guy Krneta, Frédéric Pajak, Claudia Quadri und Noëlle Revaz sind die sieben Gewinnerinnen und Gewinner der Schweizer Literaturpreise, die für Werke aus dem vergangenen Literaturjahr verliehen werden. Der Spezialpreis Vermittlung würdigt den "Roman des Romands". Die Preisverleihung findet im Beisein von Bundesrat Alain Berset am 19. Februar 2015 in der Nationalbibliothek in Bern statt. Bei dieser Gelegenheit wird auch der Schweizer Grand Prix Literatur für ein Gesamtwerk vergeben.


Foto: © Sébastien Agnetti, http://www.bak.admin.ch/

Zum dritten Mal verleiht das Bundesamt für Kultur (BAK) Preise für literarische Werke, die zwischen Oktober 2013 und Oktober 2014 veröffentlicht wurden. Auf Empfehlung der Eidgenössischen Jury für Literatur, die von Dominik Müller präsidiert wird, ehrt das BAK folgende Autorinnen und Autoren: 

  • Dorothee Elmiger, Schlafgänger, DuMont
  • Eleonore Frey, Unterwegs nach Ochotsk, Engeler
  • Hanna Johansen, Der Herbst, in dem ich Klavier spielen lernte, Dörlemann
  • Guy Krneta, Unger üs, Der gesunde Menschenversand
  • Frédéric Pajak, Manifeste incertain. Vol. 3: La mort de Walter Benjamin. Ezra Pound mis en cage, Noir sur blanc
  • Claudia Quadri, Suona, Nora Blume, Casagrande
  • Noëlle Revaz, L'Infini livre, Zoé  

Sie alle erhalten einen Betrag von je 25'000 Franken und kommen in den Genuss von spezifischen Förderungsmassnahmen, die ihre Werke auf nationaler Ebene bekannt machen sollen. Zusätzlich werden öffentliche Lesungen in der ganzen Schweiz veranstaltet, um den Bekanntheitsgrad der Werke auch jenseits der Sprachgrenzen zu steigern. Das Programm der Lesungen ist auf http://www.literaturpreise.ch verfügbar.

Roman des Romands

Bild: http://www.romandesromands.ch/

Der mit 40'000 Franken dotierte Spezialpreis Vermittlung wird an «Roman des romands» verliehen. Dieses Projekt hat zum Ziel, zeitgenössische Literatur zu vermitteln sowie die Autorinnen und Autoren mit ihrem Publikum und vor allem einer jüngeren Leserschaft zusammenzubringen. Im Rahmen des Projekts werden deshalb Gymnasialklassen dazu eingeladen, eine Auswahl von Westschweizer Werken zu lesen, zu beurteilen, zu besprechen, die jeweiligen Autorinnen und Autoren zu treffen, mit anderen Klassen zu diskutieren und schliesslich ihre Favoriten zu bestimmen. 

Die Preisverleihung findet in Anwesenheit von Bundesrat Alain Berset am 19. Februar 2015 in der Nationalbibliothek in Bern statt. An diesem Anlass wird auch der Schweizer Grand Prix Literatur verliehen. Dieser mit 40'000 Franken dotierte Preis wird auf Empfehlung der Jury vergeben und würdigt ein Gesamtwerk. 

Mit den Schweizer Literaturpreisen will der Bund die Laufbahn der Autorinnen und Autoren unterstützen. Die Preise werden in zwei Kategorien ausgerichtet: Für die erste Kategorie können in einer Wettbewerbsausschreibung im Vorjahr publizierte Werke angemeldet werden, in der zweiten Kategorie wird aufgrund einer Jurynominierung ein Gesamtwerk ausgezeichnet.

bak

Kontakt:

Zur Preispolitik des Bundes:
Danielle Nanchen, Leiterin Sektion Kulturschaffen, Bundesamt für Kultur,
Tel. 058 / 462 98 23, danielle.nanchen@bak.admin.ch

Zu den Schweizer Literaturpreisen:
Christine Chenaux, Literaturförderung, Sektion Kulturschaffen, Bundesamt für Kultur,
Tel. 058 / 462 92 65, christine.chenaux@bak.admin.ch

Bundesamt für Kultur

Internet: http://www.bak.admin.ch

Dorothee Elmiger

Dorothee Elmiger - Foto: Sébastien Agnetti

Eleonore Frey

Eleonore Frey - Foto: Sébastien Agnetti

Hanna Johansen

Hanna Johansen - Foto: Sébastien Agnetti

Guy Krneta

Guy Krneta - Foto: Sébastien Agnetti

Claudia Quadri

Claudia Quadri - Foto: Sébastien Agnetti

Frederic Pajak

Frédéric Pajak - Foto: Sébastien Agnetti

Noelle Revaz

Noëlle Revaz - Foto: Sébastien Agnetti

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Mehr:

http://www.literaturpreise.ch

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Mehr:

Autoren hui, Verlage pfui

Das Bundesamt für Kultur hat die Gewinner der Schweizer Literaturpreise bekannt gegeben. Dabei zeigt sich: Es wird falsch gefördert.

Martin Ebel

http://www.derbund.ch/kultur/buecher/Autoren-hui-Verlage-pfui/story/23407117

 

 

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