"FRÄULEIN STARK" IN DER LOKREMISE
05.03.2017 Seit dem letzten Freitag, 3. März, bringt das Theater St.Gallen mit "Fräulein Stark" nach der Novelle von Thomas Hürlimann einen in St.Gallen bestens bekannten Stoff auf die Bühne der Lokremise. Die Uraufführung der Novelle präsentiert sich als Hör-Drama in der Regie des Schweizer Theatermachers Georg Scharegg.
Bild: Fabian Müller, Maja Stolle - Foto: © Jos Schmid
Filzpantoffeln für alle und die unkeuschen Blicke des Neffen
Regisseur Georg Scharegg macht aus dem Stoff kein klassisches Bühnenstück. Er inszeniert die autobiografisch gefärbten Kindheitserinnerungen über einen mehrwöchigen Aufenthalt des Autors bei seinem Onkel, dem St. Galler Stiftsbibliothekar, sowie dessen Haushälterin, als Hauptprobe für ein Hörstück.
sda-ats
http://www.swissinfo.ch/ger/filzpantoffeln-fuer-alle-und-die-unkeuschen-blicke-des-neffen/43004552
Stiftsbibliothek in Splittern
Thomas Hürlimanns «Fräulein Stark», vor 16 Jahren Anlass für einen Literaturstreit, feiert Wiederauferstehung in der St.Galler Lokremise - als Hör-Collage.
Peter Surber
http://www.saiten.ch/stiftsbibliothek-in-splittern/
Das Fräulein Stark nimmt Rache
Die Novelle «Fräulein Stark» von Thomas Hürlimann hat bei ihrem Erscheinen 2001 in St.Gallen einen lokalen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Das Theater St.Gallen hat sich nun an eine Bühnenfassung gewagt.
Nicht immer hat eine Kapitale diese kapitale Gelegenheit: Die Klosterstadt St.Gallen kann auf der Bühne sich selbst im klarsten Zerrspiegel antreffen.
Daniele Muscionico
Mehr / Kontakt: