BÜRO DLB - IDEE-REALISATION-KOMMUNIKATION
Daniel Leutenegger, Rathausgasse 18, CH-3011 Bern, www.ch-cultura.ch

BÜRO DLB - IDEE-REALISATION-KOMMUNIKATION
Daniel Leutenegger
Rathausgasse 18
CH-3011 Bern
E-Mail
www.ch-cultura.ch.ch

GIANNA MOLINARI, ADOLF MUSCHG UND CHRISTINA VIRAGH AUS DER SCHWEIZ SIND FÜR DEN DEUTSCHEN BUCHPREIS 2018 NOMINIERT

GIANNA MOLINARI, ADOLF MUSCHG UND CHRISTINA VIRAGH AUS DER SCHWEIZ SIND FÜR DEN DEUTSCHEN BUCHPREIS 2018 NOMINIERT

14.08.2018 Die nominierten Titel für den Deutschen Buchpreis 2018 stehen fest: Die Jury hat 20 Romane für die Longlist ausgewählt. Die sieben Jurymitglieder haben seit Ausschreibungsbeginn 199 Titel gesichtet, die zwischen Oktober 2017 und dem 11. September 2018 (Bekanntgabe der Shortlist) erschienen sind oder noch erscheinen.


Jurysprecherin Christine Lötscher (freie Kritikerin): "Die Lage der Welt scheint den deutschsprachigen Autorinnen und Autoren auf den Nägeln zu brennen: Wie ist die Welt zu dem geworden, was sie heute ist? Wie hängt alles zusammen, und welche Geschichten lassen sich darüber erzählen?

Ihre Romane versuchen diese Fragen in der ganzen poetischen Tiefe auszuloten, indem sie ihre Figuren als Reisende, Suchende oder Vertriebene ihre Vergangenheit und Gegenwart erkunden lassen.

Die Vielfalt der literarischen Formen hat die Jury begeistert: Es gibt grosse historische, aber auch verspielt fantastische Weltentwürfe, ebenso wie Texte, die eine radikale Reduktion der Perspektive suchen, bis auf den Nullpunkt des Erzählens. Angesichts dieses Reichtums und vieler überraschender Entdeckungen ist die Longlist auch eine Einladung der Jury, dieses grosse Spektrum zu erkunden."

Die nominierten Romane (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Carmen-Francesca Banciu, Lebt wohl, Ihr Genossen und Geliebten! (PalmArtPress, März 2018) 

  • María Cecilia Barbetta, Nachtleuchten (S. Fischer, August 2018) 

  • Maxim Biller, Sechs Koffer (Kiepenheuer & Witsch, September 2018) 

  • Susanne Fritz, Wie kommt der Krieg ins Kind (Wallstein, März 2018) 

  • Arno Geiger, Unter der Drachenwand (Carl Hanser, Januar 2018) 

  • Nino Haratischwili, Die Katze und der General (Frankfurter Verlagsanstalt, August 
2018) 

  • Franziska Hauser, Die Gewitterschwimmerin (Eichborn, Februar 2018) 

  • Helene Hegemann, Bungalow (Hanser Berlin, August 2018) 

  • Anja Kampmann, Wie hoch die Wasser steigen (Carl Hanser, Januar 2018) 

  • Angelika Klüssendorf, Jahre später (Kiepenheuer & Witsch, Januar 2018) 

  • Gert Loschütz, Ein schönes Paar (Schöffling & Co., Februar 2018) 

  • Inger-Maria Mahlke, Archipel (Rowohlt, August 2018) 

  • Gianna Molinari, Hier ist noch alles möglich (Aufbau, Juli 2018) 

  • Adolf Muschg, Heimkehr nach Fukushima (C.H.Beck, Juli 2018)
  • Eckhart Nickel, Hysteria (Piper, September 2018)
  • 
Josef Oberhollenzer, Sültzrather (Folio, März 2018)

  • Susanne Röckel, Der Vogelgott (Jung und Jung, Februar 2018)
  • Matthias Senkel, Dunkle Zahlen (Matthes & Seitz Berlin, Februar 2018)
  • Stephan Thome, Gott der Barbaren (Suhrkamp, September 2018)
  • Christina Viragh, Eine dieser Nächte (Dörlemann, Februar 2018)

Jury

Der Jury für den Deutschen Buchpreis 2018 gehören neben Christine Lötscher an: 
Christoph Bartmann (Goethe-Institut Warschau), Luzia Braun (ZDF), Tanja Graf (Literaturhaus München), Paul Jandl (freier Kritiker), Uwe Kalkowski (Literaturblog "Kaffeehaussitzer"), Marianne Sax (Bücherladen Marianne Sax, Frauenfeld).

Im nächsten Schritt wählen die Juroren aus den Titeln der Longlist sechs Romane für die Shortlist aus, die am 11. September 2018 veröffentlicht wird.

Erst am Abend der Preisverleihung vom 8. Oktober 2018 erfahren die sechs Autorinnen und Autoren, an wen von ihnen der Deutsche Buchpreis geht. Der Preisträger oder die Preisträgerin erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro; die fünf Finalistinnen und Finalisten erhalten jeweils 2.500 Euro.

dpp

Quelle / Kontakt:

https://www.deutscher-buchpreis.de/

---

Auf www.ch-cultura.ch u.a. erschienen:

https://www.ch-cultura.ch/de/archiv/theater-kabarett-literatur/robertwalserpreistraegerin-deutschsprachig-2018-gianna-molinari-laureat-francophone-prix-robert-walser-2018-gabriel-allaire

https://www.ch-cultura.ch/de/archiv/theater-kabarett-literatur/rueckblick-auf-den-41.-ingeborgbachmannpreis

https://www.ch-cultura.ch/de/archiv/theater-kabarett-literatur/eine-dieser-naechte-von-christina-viragh

https://www.ch-cultura.ch/de/archiv/theater-kabarett-literatur/uebersetzerin-christina-viragh-erneut-geehrt

https://www.ch-cultura.ch/de/archiv/theater-kabarett-literatur/preis-der-leipziger-buchmesse-2012-an-wolfgang-herrndorf-belletristik-joerg-baberowski-sachbuchessayistik-und-christina-viragh-uebersetzung

https://www.ch-cultura.ch/de/archiv/theater-kabarett-literatur/der-weisse-freitag-von-adolf-muschg

 

 

 

Zurück zur Übersicht