BÜRO DLB - IDEE-REALISATION-KOMMUNIKATION
Daniel Leutenegger, Rathausgasse 18, CH-3011 Bern, www.ch-cultura.ch

BÜRO DLB - IDEE-REALISATION-KOMMUNIKATION
Daniel Leutenegger
Rathausgasse 18
CH-3011 Bern
E-Mail
www.ch-cultura.ch.ch

RUTH SCHWEIKERT ERHÄLT DEN ZKB-SCHILLERPREIS 2020

RUTH SCHWEIKERT ERHÄLT DEN ZKB-SCHILLERPREIS 2020

15.10.2020 Der mit 10'000 Franken dotierte ZKB-Schillerpreis 2020 geht an Ruth Schweikert (Bild) für ihr Buch "Tage wie Hunde". Der Preis zeichnet Autorinnen und Autoren aus, "die mit ihren Werken die Schweizer Literaturszene bereichern und prägen".


Foto: © Mario del Curto, BAK, https://www.schweizerkulturpreise.ch/awards/de/home/literatur/literatur-archiv/literatur-2016/ruth-schweikert.html (Ausschnitt)

Auf Vorschlag des Stiftungsrates der Schweizerischen Schillerstiftung wird der Literaturpreis schon seit 1979 ausgerichtet; er ist somit das ältestes Literaturengagement der Zürcher Kantonalbank ZKB. Mit diesem Beitrag will die ZKB die Literaturszene des Wirtschaftsraums Zürich fördern und unterstützen.

Jurybegründung:

Als Ruth Schweikert im Februar 2016 mit der Diagnose einer besonders aggressiven Form von Brustkrebs konfrontiert wurde, beschloss sie, über ihre Krankheit zu schreiben.

In Tage wie Hunde erzählt sie über den Alltag als Kranke, geht Familienerinnerungen nach, reflektiert über Abhängigkeiten und über die Hoffnung auf weitere Büchelchen, die sie noch schreiben möchte. Die Montage hat es in sich, der Text wirkt improvisiert und fragmentarisch, als ob er weniger auf Perfektion als auf Polyphonie zielte. Mit scharfem Blick schaut Ruth Schweikert aufs Leben, schreibt über die Welt der Gesunden und der Kranken und die unsichtbaren Grenzen dazwischen, kraftvoll, berührend und bitterkomisch.

Ruth Schweikert wurde 1965 in Lörrach geboren und ist in der Schweiz aufgewachsen. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Zürich, ist als Schriftstellerin sowie als Theaterautorin tätig und meldet sich immer wieder engagiert in politischen Debatten zu Wort. 1994 sorgte sie mit dem vielbeachteten Debüt, dem Erzählband Erdnüsse. Totschlagen für Aufsehen. Es folgten die Romane Augen zu (1998), Ohio (2005) und Wie wir älter werden (2015). Für ihre Arbeit wurde sie u.a. beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb mit dem Bertelsmann-Stipendium (1994), mit dem Preis der Schweizerischen Schillerstiftung (1999), als Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim (2015), mit dem Kunstpreis der Stadt Zürich (2016) und dem Solothurner Literaturpreis (2016) ausgezeichnet.

cp

Kontakt:

https://www.schillerstiftung.ch/zkb-schillerspreis/

#ZKBSchillerpreis #SchweizerischeSchillerStiftung #RuthSchweikert #ZürcherKantonalbank #ZKB #TageWieHunde #CHcultura @CHculturaCH ∆cultura cultura+

Zurück zur Übersicht