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"FRANZ GERTSCH. RÜSCHEGGER ERDE
"

"FRANZ GERTSCH. RÜSCHEGGER ERDE
"

21.03.2024 Ausstellung im Museum Franz Gertsch, Burgdorf, vom 23. März bis am 1. September 2024 - Vernissage am Freitag, 22. März 2024, 18.30 Uhr


Bild: Franz Gertsch, Schwarzwasser, 2022. Eitempera auf ungrundierter Baumwolle, 181 x 262 cm. Nachlass Franz Gertsch © Franz Gertsch AG - Foto: Dominique Uldry

Das Museum Franz Gertsch zeigt erstmals die beiden letzten vollendeten Gemälde des 2022 verstorbenen Künstlers Franz Gertsch. "Cima del Mar" und "Schwarzwasser" (beide von 2022) werden mit weiteren Gemälden und Holzschnitten aus früheren Jahren ausgestellt.

Franz Gertsch malte die fünf grossformatigen Gemälde seiner blauen Phase (2019–21) mit echtem Ultramarinblau-Pigment, das aus dem in Afghanistan abgebauten Lapislazuli-Halbedelstein gewonnen wird.

Es handelt sich um ein Spätwerk, in dem die seit Jahrzehnten vertrauten Motive, Gräser, Pestwurz und Waldlandschaften, in einen Farbton getaucht werden, in Blau. Der Künstler gönnte sich das völlige Eintauchen in eine intensive, ultramarin-blaue Phase. Dabei war er jedoch stets daran, seine Arbeit zu hinterfragen und weiterzuentwickeln.

Das Gemälde "Meer II" (2021/22) entstand direkt nach den Gemälden der blauen Phase, es ist ebenfalls mit echtem Ultramarinblau ausgeführt. Bei diesem Gemälde verwendete der Künstler jedoch auch blaue und graue Aquarellfarbstifte und nutzte das warme Weiss der ungrundierten Baumwolle als Gestaltungsmittel.

Im Museum Franz Gertsch erleben nun zwei danach entstandene Gemälde ihre Weltpremiere: "Cima del Mar" und "Schwarzwasser" (beide aus dem Jahr 2022). Die beiden letzten vollendeten Gemälde des Künstlers zeigen von Holzschnitten bekannte Motive, die hier erstmals in die Malerei überführt wurden. Der bei beiden Werken verwendete braune Farbton besteht aus einem für Franz Gertsch hergestellten Pigment aus der Erde seines Wohn- und Arbeitsortes Rüschegg.

Ausserdem sind weitere Gemälde und Holzschnitte, vor allem aus dem Bereich der Landschaften - wie Schwarzwasser-Holzschnitte (1991–95), die Jahreszeiten-Gemälde (2007–11) und "Pestwurz" (2015) - ausgestellt.

Die Ausstellung wird kuratiert von Anna Wesle.

mfg

Kontakt:

https://www.museum-franzgertsch.ch/de/ausstellungen/rueschegger-erde/

Bild: Franz Gertsch. Cima del Mar, 2022. Eitempera auf umgrundierter Baumwolle, 225 x 280 cm. Nachlass Franz Gertsch © Franz Gertsch AG - Foto: Dominique Uldry

Bild: Franz Gertsch. Cima del Mar, 2022. Eitempera auf ungrundierter Baumwolle, 225 x 280 cm. Nachlass Franz Gertsch © Franz Gertsch AG - Foto: Dominique Uldry

HINWEIS:

"KARIN KNEFFEL. FACE OF A WOMAN, HEAD OF A CHILD
"

Ausstellung im Museum Franz Gertsch, Burgdorf, vom 23. März bis am 1. September 2024 - Vernissage am Freitag, 22. März 2024, 18.30 Uhr

Monumentale Gemälde mit bildfüllenden, reifen Äpfeln und Weintrauben haben Karin Kneffel international berühmt gemacht. Im Museum Franz Gertsch präsentiert die deutsche Künstlerin ihre neue Werkserie der Madonnen, die sich auf moderne und komplexe Weise mit dem religiös wie kunsthistorisch aufgeladenen Thema beschäftigt. Weitere Arbeiten sind Jesus und Joseph, Obst, Kerzen und Feuer gewidmet.

ch-cultura.ch kann sich die ProLitteris-Urheberrechtsabgaben für Bilder von Karin Kneffel leider nicht leisten. Sie sind u.a. hier zu finden:

http://www.kneffel.de/

https://www.museum-franzgertsch.ch/de/ausstellungen/face-of-a-woman-head-of-a-child/

#MuseumFranzGertsch #FranzGertschRüscheggerErde #Schwarzwasser #KarinKneffel #FaceofaWomanHeadofaChild #AnnaWesle #CHcultura @CHculturaCH ∆cultura cultura+

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